Rezension zu "Juli. Eine Sommerliebe" von Tania Kjeldset
Worum geht es in dem Buch?
Elin verbringt ihre Sommerferien im Juli auf einer norwegischen Schäreninsel. Dabei ist auch ihre Freundin Sara sowie andere Kinder und Jugendliche. Beispielsweise Kato und Mikkel und Anton. Sie verbringen Zeit miteinander, sie schwimmen, sie essen Eis.
Sara ist nicht mehr auf Elins Wellenlänge, deswegen distanziert sich Elin von ihr. Dafür interessiert sie sich für Kato. Dieser mag sie auch – darf aber nicht vergessen, sich um seine alkoholkranke Mutter und seinen behinderten Bruder Georg zu kümmern.
Meine Meinung:
Für mich ist das ein nettes Jugendbuch, das oft dahinplätschert. Aber das muss ja nicht schlecht sein. Es geht um die erste Liebe, um das erste Herantasten an das andere Geschlecht. Ganz nebenbei wird aber auch eine Lesbengeschichte erwähnt – aber nur nebenbei. Das stört mich nicht.
Man merkt, dass es hier um eine wichtige Zeit im Leben geht – Abschied von der Kindheit, der Weg zum Erwachsenwerden. Elin kann auf einmal mit Sara nicht mehr viel anfangen, vielmehr liegt ihr Interesse bei Kato.
Das Buch ist schön aufgemacht, die Kapitel sind kurz, das Buch ist leicht zu lesen. Dialoge gibt es nicht viel, das Buch lebt durch die Beschreibung der Handlungen, Gefühle, des äußeren Ambientes.
Das Buch war interessant zu lesen, allerdings auch oft etwas eintönig. Deshalb ziehe ich zwei Sterne ab.
Ich vergebe drei von fünf Sternen und empfehle das Buch „Juli“ weiter.