Rezension zu "Warren der 13. und das Magische Auge" von Tania del Rio
Warren der Dreizehnte fiel mir schon in der Vorschau auf. Ich liebe skurile Kinderbücher und Warren gehört da definitiv dazu.
Schon immer war das großartige Hotel in den Händen der Warrens, bis Warren der 12. verstirbt und dessen Bruder die Führung übernimmt. Immer mehr und mehr verkommt das Hotel und Onkel Ruperts neue Frau entpuppt sich als waschechte Hexe. Warren der 13. gibt alles, damit Annaconda nicht das magische Auge findet.
Ich war direkt von der Geschichte gefangen. Von Anfang an muss sich Warren gegen Annaconda behaupten und Spannung baut sich von der ersten bis zur letzten Seite auf. Fast in einem Rutsch habe ich das Buch gelesen, weil mich die Handlung so sehr packte.
Dazu kommen die fantastischen Illustrationen von Will Staehle, die einem auf jeder Seite begegnen. Genauso mag ich das. Dadurch kam man auch nochmal viel schneller durch die Seiten.
Warren selbst ist ein symphatischer Kerl, der seinen Vorfahren alle Ehre machen möchte. Er gibt sein Bestes für das Hotel und seinen Onkel und bald auch für seine neuen Freunde. Die Charaktergestaltung gefiel mir auserordentlich, es waren nicht die Stereotypen, sondern facettenreiche Personen.
Fazit: Skuril. Spannend. Fantastisch. Mein Monatshighlight ♥