Rezension zu Schattenhauch - Ruinen der Dämmerung von Tanja Bern
Wenn die Welt aus den Trümmern neu ersteht
von elafisch
Kurzmeinung: Eine schöne Mischung aus Dystropie und Fantasy. Regt zum Nachdenkenan!
Rezension
elafischvor 9 Jahren
Das Buch ist eine klassische Dystropie, mit einem Schuß Fantasy. Ein Chemieunfall hat viele Menschenleben gefordert und die Städte unbewohnbar gemacht.
Die Menschen leben jetzt in abgeschiedenen "Tälern", in denen die Pflanzen das Gift neutralisiert haben. Durch einen riesigen Wall sichern sie sich vor den "Schatten", die in den Wäldern leben. Die Angst vor den Schatten ist so groß, dass kaum ein Mensch jemals das Tal verlässt. Erst als Lillyn wegen einer Mutprobe im Wald verschollen geht machen sich Suchtrups auf sie zu finden. Darunter sind auch Amelie und Derlyn. Derlyn ist der Außenseiter im Dorf, sehr androgyn und auch vom Verhalten sehr speziell. Er wittert Lillyn und so machen sie sich auf den Weg, der sie geradewegs in eine der verlassenen Städte führt.
Diese Geschichte behandelt zwei Dinge: die sich langsam und sehr zaghaft entwickelnde Liebe zwischen Derlyn und Amelie und dem Verhalten einer Gesellschaft, das nach der großen Katastrophe von Angst und Trauer beherrscht wird.
Doch so wie man in der Geschichte die dunkelsten Abrgünde des menschlichen Charakters kennenlernt, so wird auch vermittelt, dass aus den Tiefen eines großen Unglücks etwas wunderbares Neues entstehen kann.
Mir hat die Mischung aus Dystropie und Fantasy sehr gut gefallen und der Schreibstil war so fesselnd, dass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen hatte. Schön fand ich auch, dass trotz aller Düsternis, die eine Dystropie mit sich bringt, die Hoffung auf eine neue (bessere) Zukunft vermittelt wird.
Das Ende kam mir dann leider etwas überstürzt, da hätten es noch ein paar Kapitel mehr sein dürfen, damit die kontinuierliche Entwicklung schlüssig fortgesetzt wird.
Der sehr positive Ausblick hat mir dann nochmal besonders gefallen.
Also auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!
Das Buch ist eine klassische Dystropie, mit einem Schuß Fantasy. Ein Chemieunfall hat viele Menschenleben gefordert und die Städte unbewohnbar gemacht.
Die Menschen leben jetzt in abgeschiedenen "Tälern", in denen die Pflanzen das Gift neutralisiert haben. Durch einen riesigen Wall sichern sie sich vor den "Schatten", die in den Wäldern leben. Die Angst vor den Schatten ist so groß, dass kaum ein Mensch jemals das Tal verlässt. Erst als Lillyn wegen einer Mutprobe im Wald verschollen geht machen sich Suchtrups auf sie zu finden. Darunter sind auch Amelie und Derlyn. Derlyn ist der Außenseiter im Dorf, sehr androgyn und auch vom Verhalten sehr speziell. Er wittert Lillyn und so machen sie sich auf den Weg, der sie geradewegs in eine der verlassenen Städte führt.
Diese Geschichte behandelt zwei Dinge: die sich langsam und sehr zaghaft entwickelnde Liebe zwischen Derlyn und Amelie und dem Verhalten einer Gesellschaft, das nach der großen Katastrophe von Angst und Trauer beherrscht wird.
Doch so wie man in der Geschichte die dunkelsten Abrgünde des menschlichen Charakters kennenlernt, so wird auch vermittelt, dass aus den Tiefen eines großen Unglücks etwas wunderbares Neues entstehen kann.
Mir hat die Mischung aus Dystropie und Fantasy sehr gut gefallen und der Schreibstil war so fesselnd, dass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen hatte. Schön fand ich auch, dass trotz aller Düsternis, die eine Dystropie mit sich bringt, die Hoffung auf eine neue (bessere) Zukunft vermittelt wird.
Das Ende kam mir dann leider etwas überstürzt, da hätten es noch ein paar Kapitel mehr sein dürfen, damit die kontinuierliche Entwicklung schlüssig fortgesetzt wird.
Der sehr positive Ausblick hat mir dann nochmal besonders gefallen.
Also auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!