Rezension zu Arrion von Tanja Rast
Hier gibts noch "den einen wahren Helden" :D
von Aleshanee
Kurzmeinung: Leichte Unterhaltung mit einer amüsanten Fantasy Romance - kleine Schwächen, dafür aber mit viel Humor :)
Rezension
Aleshaneevor 8 Jahren
Klappentext
Neve ist eine Geistersängerin, deren Aufgabe darin besteht, verlorenen Seelen den Übergang ins Jenseits zu ermöglichen. Schwarze Magier hingegen wollen aus den Geistern eine unbesiegbare Armee aufstellen und haben daher die Jagd auf die friedlichen Sängerinnen eröffnet. Alleine der Geisterritter Arrion, der sich gegen Neves Willen zu ihrem Beschützer aufschwingt, scheint in der Lage, ihr gegen die Bedrohung beistehen zu können. Es ist allerdings nicht hilfreich, dass sie sich über die Grenze des Todes hinweg verlieben …
Meine Meinung
Über das Buch bin ich mal wieder durch Tilly auf in flagranti books gestoßen, die in ihrer Rezension einfach nur begeistert war, was mich schon alleine durch ihre Worte mitgerissen hatte.
Ich bin mit den Protagonisten anfangs allerdings nicht ganz so warm geworden. Neve, die Geistersängerin, war auf den ersten Seiten so eine sanfte, rührende Person, als sie sich mit 16 Jahren von ihrer Mutter trennte. Als sie dann mit 26 auf den Geist des Ritters Arrion trifft, wirkt sie jedoch sehr abgebrüht und patzig - dann wiederum mädchenhaft und unreif. Was aber natürlich auch daran liegen kann, dass sie sich ihre Liebe zu diesem Ritter nicht eingestehen will weil sie weiß, dass es niemals funktionieren würde.
Arrion selbst ist ein "Überflieger", der beste Ritter, den es je gegeben hat: groß, gutaussehend und er protzt auch gerne mit seinen Leistungen, mit denen er jede Frau beglückt hat, die ihm in seinem Leben unter die Lenden gekommen ist. Mit seiner charmanten, unverschämten Art ist er der typische Draufgänger, der so ziemlich alle Eigenschaften eines Helden verkörpert, in den sich jede Frau unsterblich verliebt.
Trotzdem hab ich mich nach einer Weile mit den beiden und ihren ständigen Neckereien amüsieren können, es war einfach völlig ungewohnt und überraschend für mich, dafür mal erfrischend anders - nur ihr "Fischproblem", das wie ein Keil zwischen ihnen steht, war irgendwie unpassend und hätte anders gelöst werden können. Mehr sage ich dazu nicht: lasst euch überraschen ;)
Über die Welt der Acht Reiche hat man nicht viel erfahren, denn die Beziehung der beiden steht meistens im Mittelpunkt. Trotzdem gibt es auch eine "Nebenhandlung" über den bösen Herrscher, der mit einer sehr perfiden Idee alle anderen Reiche unterwerfen will und für seine Pläne die Geistersängerinnen braucht. Neve und Arrion sind von Anfang an involviert und versuchen alles, um ihn aufzuhalten - und es gibt viele brutale und auch blutige Kämpfe, bei denen Tanja Rast nicht mit Details spart. Die Magie der Geistersängerinnen ist eine originell Idee mit einem sehr schönen Hintergrund.
Vor allem in der zweiten Hälfte kommt dann Fahrt auf, das Netz zieht sich zusammen und es gibt ein spannendes Finale!
Bis zum Ende steht man vor der Frage, ob die beiden eine Möglichkeit finden werden, doch noch zusammen zu kommen...
Fazit
Eine leichte und unterhaltsame Geschichte über zwei sehr ungewöhnliche Charaktere, die mit ihrem spöttischen Humor und Sticheleien amüsieren. Die bedrohliche Aufgabe, die Acht Reiche vor einem tyrannischen Herrscher zu retten, kommt erst spät in Schwung, endet aber in einem spannenden Showdown!
© Aleshanee
Weltenwanderer
Neve ist eine Geistersängerin, deren Aufgabe darin besteht, verlorenen Seelen den Übergang ins Jenseits zu ermöglichen. Schwarze Magier hingegen wollen aus den Geistern eine unbesiegbare Armee aufstellen und haben daher die Jagd auf die friedlichen Sängerinnen eröffnet. Alleine der Geisterritter Arrion, der sich gegen Neves Willen zu ihrem Beschützer aufschwingt, scheint in der Lage, ihr gegen die Bedrohung beistehen zu können. Es ist allerdings nicht hilfreich, dass sie sich über die Grenze des Todes hinweg verlieben …
Meine Meinung
Über das Buch bin ich mal wieder durch Tilly auf in flagranti books gestoßen, die in ihrer Rezension einfach nur begeistert war, was mich schon alleine durch ihre Worte mitgerissen hatte.
Ich bin mit den Protagonisten anfangs allerdings nicht ganz so warm geworden. Neve, die Geistersängerin, war auf den ersten Seiten so eine sanfte, rührende Person, als sie sich mit 16 Jahren von ihrer Mutter trennte. Als sie dann mit 26 auf den Geist des Ritters Arrion trifft, wirkt sie jedoch sehr abgebrüht und patzig - dann wiederum mädchenhaft und unreif. Was aber natürlich auch daran liegen kann, dass sie sich ihre Liebe zu diesem Ritter nicht eingestehen will weil sie weiß, dass es niemals funktionieren würde.
Arrion selbst ist ein "Überflieger", der beste Ritter, den es je gegeben hat: groß, gutaussehend und er protzt auch gerne mit seinen Leistungen, mit denen er jede Frau beglückt hat, die ihm in seinem Leben unter die Lenden gekommen ist. Mit seiner charmanten, unverschämten Art ist er der typische Draufgänger, der so ziemlich alle Eigenschaften eines Helden verkörpert, in den sich jede Frau unsterblich verliebt.
Trotzdem hab ich mich nach einer Weile mit den beiden und ihren ständigen Neckereien amüsieren können, es war einfach völlig ungewohnt und überraschend für mich, dafür mal erfrischend anders - nur ihr "Fischproblem", das wie ein Keil zwischen ihnen steht, war irgendwie unpassend und hätte anders gelöst werden können. Mehr sage ich dazu nicht: lasst euch überraschen ;)
Über die Welt der Acht Reiche hat man nicht viel erfahren, denn die Beziehung der beiden steht meistens im Mittelpunkt. Trotzdem gibt es auch eine "Nebenhandlung" über den bösen Herrscher, der mit einer sehr perfiden Idee alle anderen Reiche unterwerfen will und für seine Pläne die Geistersängerinnen braucht. Neve und Arrion sind von Anfang an involviert und versuchen alles, um ihn aufzuhalten - und es gibt viele brutale und auch blutige Kämpfe, bei denen Tanja Rast nicht mit Details spart. Die Magie der Geistersängerinnen ist eine originell Idee mit einem sehr schönen Hintergrund.
Vor allem in der zweiten Hälfte kommt dann Fahrt auf, das Netz zieht sich zusammen und es gibt ein spannendes Finale!
Bis zum Ende steht man vor der Frage, ob die beiden eine Möglichkeit finden werden, doch noch zusammen zu kommen...
Fazit
Eine leichte und unterhaltsame Geschichte über zwei sehr ungewöhnliche Charaktere, die mit ihrem spöttischen Humor und Sticheleien amüsieren. Die bedrohliche Aufgabe, die Acht Reiche vor einem tyrannischen Herrscher zu retten, kommt erst spät in Schwung, endet aber in einem spannenden Showdown!
© Aleshanee
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