Rezension zu Der Dichter des Teufels von Tanja Schurkus
Düstere Geschichte und gute Charaktere
von Selfesteem
Rezension
Selfesteemvor 9 Jahren
Ein einsames Dorf anno 1812: Im Hunsrück glaubt man noch immer an dunkle Gestalten, die der Teufel höchstselbst auf die Erde schickt, um die Menschen heimzusuchen. Der Gendarm Picaud gibt nichts auf dieses Geschwätz – bis der junge Handwerksbursche Ferdinand ihn um Hilfe bittet: Seine Braut Lucinde ist in der Hochzeitsnacht verschwunden. Aber wurde die junge Frau wirklich von Dämonen geraubt? Picauds Ermittlungen führen nach Heidelberg. Dort begegnet er dem Dichter Sylavon, dessen Werk von Schauergestalten und Teufelswerk erzählt – und der eine geheimnisumwitterte rote Tinte begehrt, für die ihm kein Preis zu hoch ist …
Die Geschichte wird gut aufgelöst. Jedoch ist hier auch mein Kritikpunkt und zwar ist die ganze Geschichte sehr angenehm von ihrer Länge und Ausarbeitung, außer am Schluss wurde für mich nicht ausführlich genug beschrieben wie es nun genau endet.
Die Charaktere fand ich sehr gut, vor allem hat mir Gendarm Picaud gefallen, da er einfach sehr lustig war und sein Satzbau nicht gestimmt hat. Dass hat die Geschichte aufgelockert.
Der Schreibstil war super, poetisch, aber trotzdem leicht, was gut gepasst hat und die düstere Stimmung auflockern konnte.
Kurzbeschreibung
Rechtfertigt das Streben nach großer Kunst jedes Verbrechen? Tanja Schurkus‘ historischer Roman „Der Dichter des Teufels“ jetzt als eBook bei dotbooks.Ein einsames Dorf anno 1812: Im Hunsrück glaubt man noch immer an dunkle Gestalten, die der Teufel höchstselbst auf die Erde schickt, um die Menschen heimzusuchen. Der Gendarm Picaud gibt nichts auf dieses Geschwätz – bis der junge Handwerksbursche Ferdinand ihn um Hilfe bittet: Seine Braut Lucinde ist in der Hochzeitsnacht verschwunden. Aber wurde die junge Frau wirklich von Dämonen geraubt? Picauds Ermittlungen führen nach Heidelberg. Dort begegnet er dem Dichter Sylavon, dessen Werk von Schauergestalten und Teufelswerk erzählt – und der eine geheimnisumwitterte rote Tinte begehrt, für die ihm kein Preis zu hoch ist …
Meine Meinung
Ich beginne zuerst mit dem Cover, dieses finde ich sehr Ansprechend und kann mir gut vorstellen, dass es in einer Print Ausgabe sehr gut aussieht.
Die Geschichte fand ich gut, sie war düster, eine Idee, bei der man nie genau weiß, ob es etwas übernatürliches ist, oder doch Realität. Es werden Historische Persönlichkeiten miteinbezogen, was ich sehr interessant fand.Die Geschichte wird gut aufgelöst. Jedoch ist hier auch mein Kritikpunkt und zwar ist die ganze Geschichte sehr angenehm von ihrer Länge und Ausarbeitung, außer am Schluss wurde für mich nicht ausführlich genug beschrieben wie es nun genau endet.
Die Charaktere fand ich sehr gut, vor allem hat mir Gendarm Picaud gefallen, da er einfach sehr lustig war und sein Satzbau nicht gestimmt hat. Dass hat die Geschichte aufgelockert.
Der Schreibstil war super, poetisch, aber trotzdem leicht, was gut gepasst hat und die düstere Stimmung auflockern konnte.