Rezension zu Mondfunken von Tanja Voosen
Eher enttäuschend und ein irreführender Klappentext
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Eher enttäuschend und ein irreführender Klappentext -.-
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Tanja Voosens Schreibstil war angenehm zu lesen und auch ihre Protagonistin Tate, deren Familie, Levi und die restlichen Charaktere waren mir durchweg sympathisch. Auch den einen oder anderen witzigen Moment gab es, dennoch ging mir Tate's Fanatismus zu diesem Kochwettbewerb und ihr besonders anfänglicher Hass Sawyer gegenüber sehr schnell sehr auf den Keks. Auch bei den anderen fiel mir immer wieder auf, wie aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde und ja, ich weiß das die meisten Pubertiere einen großen Hang zur Dramatik haben, aber das war oft schon zu viel des Guten.
Im Grunde war es ein ständiges hin und her zwischen Tate, Levi und Sawyer und jedes "Problem" wurde 5 mal durchgekaut und irgendwie hat es mich ab der Hälfte auch nicht mehr wirklich interessiert, warum sie jetzt mal wieder Beef haben.
Schade fand ich besonders, dass die Zeit im Camp so hoppla hop ging. Hier hatte ich den Eindruck, dass ihr nichts mehr so recht eingefallen war oder sie es einfach nur noch zu Ende bringen wollte, da besonders der Campalltag im Schnelldurchlauf ging.
Was den irreführenden Klappentext betrifft: Ich hatte eine süße (und klischeehafte) Sommercamp-Teenieromanze á la Was-sich-neckt-das-liebt-sich erwartet, doch spielten gerade mal 84 von 236 Seiten in diesem besagten Sommercamp...
Für mich war es aus mehreren Gründen daher eine Enttäuschung, dennoch gab es durch die sympathischen Charaktere, der an sich flüssige Schreibstil der Autorin und den einigen wenigen witzigen Momenten noch 3 Sterne.
Im Grunde war es ein ständiges hin und her zwischen Tate, Levi und Sawyer und jedes "Problem" wurde 5 mal durchgekaut und irgendwie hat es mich ab der Hälfte auch nicht mehr wirklich interessiert, warum sie jetzt mal wieder Beef haben.
Schade fand ich besonders, dass die Zeit im Camp so hoppla hop ging. Hier hatte ich den Eindruck, dass ihr nichts mehr so recht eingefallen war oder sie es einfach nur noch zu Ende bringen wollte, da besonders der Campalltag im Schnelldurchlauf ging.
Was den irreführenden Klappentext betrifft: Ich hatte eine süße (und klischeehafte) Sommercamp-Teenieromanze á la Was-sich-neckt-das-liebt-sich erwartet, doch spielten gerade mal 84 von 236 Seiten in diesem besagten Sommercamp...
Für mich war es aus mehreren Gründen daher eine Enttäuschung, dennoch gab es durch die sympathischen Charaktere, der an sich flüssige Schreibstil der Autorin und den einigen wenigen witzigen Momenten noch 3 Sterne.