Rezension zu Madame Cléo und das große kleine Glück von Tanja Wekwerth
Ein Buch zum Wohlfühlen
von Lia48
Kurzmeinung: Ein schönes Buch zum Wohlfühlen, über eine Wohngemeinschaft von Jung und Alt
Rezension
Lia48vor 6 Jahren
INHALT:
Die 70-jährige Cléo lebt allein in einer kleineren Wohnung in Berlin. Während sie früher als erfolgreiches Mannequin bei Coco Chanel in Paris arbeitete, kann sie mittlerweile kaum noch ihre Miete bezahlen.
Als dann auch noch eine bevorstehende Sanierung des Hauses inklusive Mieterhöhung angekündigt wird, sieht Cléo nur noch eine Möglichkeit, um ihr geliebtes Zuhause nicht verlassen zu müssen: Sie muss ihr Wohnzimmer untervermieten!
Die ersten Bewerber passen so gar nicht in ihre Vorstellung eines neuen Mitbewohners. Doch als der Italiener Adamo mit seiner reizenden kleinen Tochter Mimi vor der Tür steht, schließt die alte Dame die beiden sofort in ihr Herz und lässt sie bei sich wohnen. Cléo ist froh, nun eine Art Familie zu haben.
Doch eines Tages kommt Mimi an sehr viel Geld und die Probleme lassen nicht lange auf sich warten...
MEINUNG:
Die Protagonistin Cléo habe ich schon recht bald in mein Herz geschlossen. Sie ist eine taffe und gutmütige alte Dame, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Sie tat mir sehr Leid mit ihrer Wohnsituation und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Auch Mimi empfand ich als großartig. Ein reizendes kleines Mädchen, das einen großen Verlust wegstecken muss, aber weiß, was sie möchte und nach und nach in der neuen Umgebung regelrecht aufblüht.
Besonders das Zusammenspiel von Cléo und der kleinen Mimi haben mich berührt.
Cléo bringt eine große Portion französisches Flair in die Geschichte, zumal sie viel von Coco Chanel zu erzählen weiß, as ich recht interessant fand. Adamo sorgt mit dem Kochen seiner Speisen und seinem Temperament für eine italienische Note.
Die Sprache ist eher einfach gehalten, und lässt sich sehr flüssig lesen.
Die Situation rund um Mimi und das Geld, könnte auf den ein oder anderen Leser etwas konstruiert wirken. Mir ging es zumindest so. Das ist aber auch mein einziger kleiner Kritikpunkt.
Insgesamt hinterlässt die Geschichte auf mich einen berührenden und charmanten Eindruck. Ein schönes Buch zum Wohlfühlen, über eine Wohngemeinschaft von Jung und Alt: 4,5 Sterne!
Die 70-jährige Cléo lebt allein in einer kleineren Wohnung in Berlin. Während sie früher als erfolgreiches Mannequin bei Coco Chanel in Paris arbeitete, kann sie mittlerweile kaum noch ihre Miete bezahlen.
Als dann auch noch eine bevorstehende Sanierung des Hauses inklusive Mieterhöhung angekündigt wird, sieht Cléo nur noch eine Möglichkeit, um ihr geliebtes Zuhause nicht verlassen zu müssen: Sie muss ihr Wohnzimmer untervermieten!
Die ersten Bewerber passen so gar nicht in ihre Vorstellung eines neuen Mitbewohners. Doch als der Italiener Adamo mit seiner reizenden kleinen Tochter Mimi vor der Tür steht, schließt die alte Dame die beiden sofort in ihr Herz und lässt sie bei sich wohnen. Cléo ist froh, nun eine Art Familie zu haben.
Doch eines Tages kommt Mimi an sehr viel Geld und die Probleme lassen nicht lange auf sich warten...
MEINUNG:
Die Protagonistin Cléo habe ich schon recht bald in mein Herz geschlossen. Sie ist eine taffe und gutmütige alte Dame, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Sie tat mir sehr Leid mit ihrer Wohnsituation und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Auch Mimi empfand ich als großartig. Ein reizendes kleines Mädchen, das einen großen Verlust wegstecken muss, aber weiß, was sie möchte und nach und nach in der neuen Umgebung regelrecht aufblüht.
Besonders das Zusammenspiel von Cléo und der kleinen Mimi haben mich berührt.
Cléo bringt eine große Portion französisches Flair in die Geschichte, zumal sie viel von Coco Chanel zu erzählen weiß, as ich recht interessant fand. Adamo sorgt mit dem Kochen seiner Speisen und seinem Temperament für eine italienische Note.
Die Sprache ist eher einfach gehalten, und lässt sich sehr flüssig lesen.
Die Situation rund um Mimi und das Geld, könnte auf den ein oder anderen Leser etwas konstruiert wirken. Mir ging es zumindest so. Das ist aber auch mein einziger kleiner Kritikpunkt.
Insgesamt hinterlässt die Geschichte auf mich einen berührenden und charmanten Eindruck. Ein schönes Buch zum Wohlfühlen, über eine Wohngemeinschaft von Jung und Alt: 4,5 Sterne!