Rezension
Emily ist siebzehn Jahre alt und sitzt in der psychiatrischen Abteilung einer Jugendstrafanstalt. Sie hat etwas Schlimmes getan doch was sie genau getan hat erfährt man als Leser nicht sofort. Die Geschichte von Emily ist wie eine Art Tagebuch aufgebaut. Anfangs wirkt Emily sehr verschlossen und will nicht mit der Wahrheit herausrücken. Doch mit der Zeit öffnet sie sich immer mehr und gibt Details preis, wie es dazu kam, dass sie so etwas Schreckliches getan hat. Wer allerdings die Wahrheit wissen will muss das Buch bis zum Ende lesen. Dadurch bleibt es auch spannend, wenn auch auf eine andere Art. Zwischendurch dachte ich mir, dass das Buch ruhig etwas weniger Seiten vertragen kann. Aber am Ende ist hat es mir dann doch gut gefallen. Es war eben ganz anders als ich erwartet hätte.