Rezension zu "Die Liebe kommt zum Dessert" von Nora Roberts
Mir hat nicht jede Geschichte gefallen
Zeilenspiegelvor 3 Jahren Dieser Roman besteht aus 3 Geschichten.
Nora Roberts »Ein Mann für alle Sinne«
Tanya Michaels »Verführung nach Rezept«
Molly O’Keefe »Man nehme: Einen Traummann«
Die erste Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht für sich einnehmen, weswegen ich immer wieder das Buch aus der Hand lag und mich fragte, ob es sich überhaupt noch lohnt, mich weiter durch die Seiten zu kämpfen. Schlussendlich habe ich dann doch weiter gelesen.
Die Geschichte war sehr langatmig, vorhersehbar und hatte leider ziemlich Platte Charaktere. Zudem fand ich Juliet total unsympathisch, was vielleicht auch an ihrer klischeehaften Art liegt. Der Beruf wurde super genau beschrieben und ich hatte den Eindruck, es steckte einiges an Recherchearbeit dahinter. Zudem mochte ich den Humor in der Geschichte. Schade nur, dass der Rest zu kurz kam und es nicht mal im Ansatz fesselnd war.
Die beiden anderen Geschichten hingegen fand ich toll. Sympathische Charaktere, Zwei unterhaltsame, lesenswerte Storys und wirklich tolle Schreibstile, die mich dann Schlussendlich doch noch an das Buch binden konnten.
Fazit:
Mir hat nicht jede Geschichte gefallen, doch trotzdem konnten mich dann doch noch 2 von 3 überzeugen. Wäre die erste Story nicht gewesen, wäre auch die Sternevergabe deutlich besser ausgefallen.