Rezension zu Das weiße Blut der Erde von Tara Haigh
Packende Geschichte um ein Familiengeheimnis
von Gartenkobold
Kurzmeinung: Auf der Suche nach den eigenen Wuzeln
Rezension
Gartenkoboldvor 6 Jahren
Ella, die Protagonistin des Romans lebt 1898 in Hamburg bei ihrer Adoptivfamilie, hat nach ihrer Ausbildung in England zur Krankenschwester eine Anstellung im Hamburg. Rudolf von Stetten, ein Mann aus einer angesehenen Hamburger Familie macht ihr den Hof. Völlig unerwartet verstirbt ihr Adoptivvater und hinterlässt ihr ein paar Namensfragmente ihres leiblichen Vaters aus Malaysia. Ella möchte ihre Wurzeln ergründen und reist mit Rudolf an Malaysia. Auf dem Weg dorthin kreuzt Otto Ludwig ihren Weg, Otto kennt Land und Leute und gibt ihnen wertvolle Tipps. Nach ihrer Ankunft passiert ein Unglück, Rudolf fällt einem Mordanschlag zum Opfer und Ella, die unbedingt ihre wahren Wurzeln ergründen möchte, sucht auf eigene Faust weiter, wird aber immer wieder bei ihrer Suche behindert… Wird sie es trotz die Widerstände und Hemmnisse schaffen?
Tara Haigh, auch bekannt als Tessa Hennig, entführt den Leser in ein unbekanntes Land, Malaysia, beschreibt eindrucksvoll die Schönheit und lässt viel wissenswertes über die Kultur der Menschen und die Kolonialzeit gekonnt miteinfließen.
Die Autorin schreibt spannend, packend und flüssig und der Leser taucht ein in eine andere Welt, eine Welt, in der Plantagenbesitzer untereinander nicht unbedingt befreundet, aber der Kolonie verpflichtet, an den Schalthebeln der Macht sitzen und diese für sich und gegen die malaiische Bevölkerung einzusetzen wissen.
Mit der Protagonistin Ella hat Tara Haigh eine unerschrockene und mutige junge Frau erschaffen, die ihre Wurzeln finden möchte, die in Malaysia ihre große Liebe findet und auch ihre Wurzeln. Auch die Nebencharaktere wie Otto, die Pensionswirtin Lee und natürlich Amar sind lebendig und vor allen Dingen auch sympathisch.
Eine spannende, teilweise überraschende Geschichte und einem ebenso packenden wie emotionalen Finale.
Tara Haigh, auch bekannt als Tessa Hennig, entführt den Leser in ein unbekanntes Land, Malaysia, beschreibt eindrucksvoll die Schönheit und lässt viel wissenswertes über die Kultur der Menschen und die Kolonialzeit gekonnt miteinfließen.
Die Autorin schreibt spannend, packend und flüssig und der Leser taucht ein in eine andere Welt, eine Welt, in der Plantagenbesitzer untereinander nicht unbedingt befreundet, aber der Kolonie verpflichtet, an den Schalthebeln der Macht sitzen und diese für sich und gegen die malaiische Bevölkerung einzusetzen wissen.
Mit der Protagonistin Ella hat Tara Haigh eine unerschrockene und mutige junge Frau erschaffen, die ihre Wurzeln finden möchte, die in Malaysia ihre große Liebe findet und auch ihre Wurzeln. Auch die Nebencharaktere wie Otto, die Pensionswirtin Lee und natürlich Amar sind lebendig und vor allen Dingen auch sympathisch.
Eine spannende, teilweise überraschende Geschichte und einem ebenso packenden wie emotionalen Finale.