Die High-Fantasy Geschichte »Das Frühlingsfest« entführt uns in die magische Welt Astoria, wo wir dem jungen Liebespaar Endyon und Anduin über die Schultern schauen dürfen, die zum ersten Mal gemeinsam an einem Fest zu Ehren der Frühlingsgottheit Terenias teilnehmen.
Die beiden Hauptpersonen könnten unterschiedlicher nicht sein. Anduin ist ein Elf, neugierig, lebenslustig und impulsiv, der seine Gefühle gern offen zeigt. Endyon gehört den Elder an - einem langlebigen, zwar mit den Elfen verwandten, aber sehr in Traditionen und festen Rollenbildern verfangenen Volk.
Die Geschichte wird aus Endyons Sicht erzählt. In geschickt eingestreuten Rückblicken erfährt man von Endyons trauriger Kindheit und Jugend, von den wenig sympathischen Gepflogenheiten der Elder und davon, wie sich die Hauptfiguren kennen- und lieben gelernt haben. Dabei erhascht man viele kleine Blicke auf eine sehr groß und detailliert wirkende Fantasywelt, die Lust darauf machen, mehr über diese Welt zu erfahren.
Der Hauptstrang der Geschichte berichtet von etwas erstaunlich Alltäglichem – und verwandelt es in etwas Wunderbares:
Zwei ungleiche Liebende, die in ihrer Beziehung zum vielleicht ersten Mal auf Schwierigkeiten stoßen, finden im Angesicht des Frühlings wieder zueinander. Indem sie sich aufeinander einlassen und indem vor allem Endyon lernt, seinen Gefühlen und seinem Freund zu vertrauen und seine Vergangenheit loszulassen.
Die Geschichte ist voller wunderschöner Bilder und Symbole – ein Tanz, eine magische Laterne – dazu voller großer Gefühle, Zweifel und Zärtlichkeit und sie enthält eine herzerwärmende Botschaft: Dass Liebe die Kraft geben kann, alle Unterschiede zu überwinden. Und dass man sich Zeit geben darf, diese Kraft zu finden.