Rezension zu "Das Haus am Sunset Lake" von Tasmina Perry
Kurze Zusammenfassung: Die Casa D'Or, auch liebevoll "Das Haus aus Gold" genannt, ist ein traumhaftes Anwesen am bezaubernden Sunset Lake auf der Isle of Hope. Doch die himmlische Fassade trügt, denn das prächtige Anwesen umgibt ein düsteres Geheimnis...
Der Hotelinvestor Jim Johnson wird von seinem Vorgesetzten Simon Desai darum gebeten, die Casa D'Or zu kaufen, um daraus ein Luxushotel für die Omari-Hotelkette zu gestalten. Im Zuge des Auftrags trifft Jim auf seine Jugendliebe Jennifer Wyatt, in deren Familienbesitz sich das Anwesen befindet. Mit der Kontaktaufnahme zwischen ihnen öffnet sich die "Büchse der Pandora" und die Vergangenheit bricht wie ein übler Gewittersturm über sie her.
Die Casa D'Or wird bereits zu Beginn als traumhaft schön beschrieben, weckt Holiday-Feeling und die Sehnsucht nach einer unerfüllten Liebe.
Die Geschichte spielt in unterschiedlichen Zeiten. Die Gegenwart erleben wir aus Jims Perspektive, die Vergangenheit erzählt Jennifers Geschichte. Das große Geheimnis wird relativ früh gelüftet. Nicht nur, dass die Plantage zu früher Zeit von Sklaven bewirtschaftet wurde, die illegal ins Land geschleust wurden, es gab auch einen dramatischen Todesfall, der sich auf dem Anwesen ereignet hat. Doch die Casa D'Or birgt noch weitere Geheimnisse, die dafür Sorge tragen, dass es lange kein Happy End gab. Ein dichtes Netz aus Intrigen, Frustration, Liebe, Hoffnung und Affären.
Das Buch liest sich flüssig und leicht verständlich. Die Story hat mir gut gefallen, wenn auch anfangs relativ vorhersehbar, gab es zum Ende hin einige Überraschungen.
Die ideale Lektüre für eine entspannte Sommerzeit.