Tate Brombal

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Neue Rezensionen zu Tate Brombal

Cover des Buches Something is killing the Children: House of Slaughter. Band 3 (ISBN: 9783987213441)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Something is killing the Children: House of Slaughter. Band 3" von James Tynion IV.

Einblicke in die geheime Gesellschaft
Flaventusvor 2 Monaten

Das Spin Off zu »Something is killing the Children« wird im englischen Original in kleineren Teilen veröffentlicht. Dieser dritte Sammelband enthält die Teile 11-15 der Serie. Erzählt wird darin die Beziehung zwischen den »Schlächtern« Jace Boucher und Jolie, die zusammen im »House of Slaughter« ausgebildet wurden (Das House of Slaughter wird in dem Band als »Haus der Schlächter« übersetzt).

Erica spielt in diesem Sammelband überhaupt keine Rolle mehr, sondern der Junge »Sunny« rückt in den Fokus der Erzählung und wie er zwischen die Fronten der beiden ehemaligen Freunde gerät. Erzählt wird die Geschichte in gewohnter Weise in einem Wechsel zwischen Rückblenden und den Ereignissen der Gegenwart. So erfährt der Leser immer mehr, wie die beiden sich kennengelernt und verloren haben.

Monster gibt es selbstverständlich auch in diesem Band und auch rote Farbe wurde für den Druck des Comics ausreichend verwendet. Aber beides ist in diesen Bänden eher Mittel zum Zweck. Die Monster selbst spielen nur eine untergeordnete Rolle (im Gegensatz zur Hauptreihe »Something is killing the Children«).

Fazit

Es ist interessant zu erfahren, wie die Rekrutierung der neuen Mitglieder vonstattengeht und wie Freundschaften und Banden entstehen. Diese Geschichte hat sich arg vom Hauptplot entfernt und schweift hier und da ein wenig aus. Es wird noch mindestens einen vierten Sammelband geben, der hoffentlich einige Fragmente der Geschichte zusammenfügt.

Cover des Buches Something is killing the Children: House of Slaughter. Band 1 (ISBN: 9783987210532)
Annejas avatar

Rezension zu "Something is killing the Children: House of Slaughter. Band 1" von James Tynion IV.

Trotz interessanter Einblicke, fehlt irgendwie der Biss
Annejavor einem Jahr

Ericas Erlebnisse fesseln mich seitdem ersten Band. Um so gespannter war ich nun einen Einblick in Aarons Leben beim Haus Slaughter zu erhalten. Da dieser in den vorherigen Bänden durchaus bösartig ist, überraschte es mich hier sehr, wie verletzlich er war.

Der Band brachte einen in die Zeit, wo Aaron noch um seine Aufnahme kämpfte und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der eigentlich einfühlsame junge Mann musste nun lernen eiskalt zu sein und dabei Gefühle wie Liebe nach ganz hinten anzustellen. Dass dies anfangs nicht so ganz gelingen wollte, sah man spätestens als er einen neuen Mitbewohner bekam.

Ja, wer Aaron aus den bisherigen Bänden kennt, der dürfte hier mehr als einmal überrascht werden. Noch interessanter als Aarons Kampf um seine Gefühle war aber das Haus Slaughter selbst. Neben bekannten Charakteren, wie dem Drachen, erfuhr man einiges über andere Häuser. Hier muss ich ganz ehrlich gestehen, dass mir ab diesen Zeitpunkt Aaron herzlich egal war, denn die Kenntnisse und Informationen über andere Häuser war einfach spannender. Dies lag auch daran, dass man Aarons Imagewechsel zu hastig inszenierte.

Optisch konnte der Band aber wieder begeistern, da er einfach unglaublich stimmungsvoll war. Dazu konnte man den Charakteren ihre Stimmung regelrecht vom Gesicht ablesen.

Cover des Buches Something is killing the Children: House of Slaughter. Band 1 (ISBN: 9783987210532)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Something is killing the Children: House of Slaughter. Band 1" von James Tynion IV.

Ich bin ein wenig zwiegespalten
Flaventusvor 2 Jahren

„House of Slaughter“ ist ein Spin-Off der erfolgreichen Reihe „Something is Killing Your Children“. Dort ist die Reihe schon beim vierten Teil angelangt und der fünfte wird im nächsten Jahr erwartet. Dort geht es also auch weiter und ich frage mich, warum wohl ein solches Spin-off gestartet wurde, wo doch die Geschichte gut in das Gesamtkonzept der Reihe gepasst hätte. Und das vor dem Hintergrund, dass mit dem vierten Band eh ein kleiner Neustart anstand bzw. die Serie neu ausgerichtet wurde. „House of Slaughter“ passt nämlich sehr gut in das Gesamtbild und erzählt, wie in diesem Haus die Rekruten ausgebildet werden.

Allerdings wird die Geschichte nicht linear erzählt, sondern es wird fröhlich zwischen den Zeiten hin und her gesprungen. Auf den ersten Blick klingt das verwirrend, aber die Zeitsprünge sind erstaunlich geschickt gewählt worden. Teils werden die Ereignisse innerhalb eines Stripes gemischt, was atmosphärisch sehr gelungen ist. Die Zeitsprünge zeigen auf der einen Seite, wie die jungen Menschen für die Monsterjagd vorbereitet werden, auf der anderen Seite, wie die Hauptfigur heutzutage auf der Jagd ist.

Das Buch ist auch deshalb etwas anders, weil eine Liebesgeschichte in den Vordergrund gerückt wird, die das Verhältnis der Rekruten zum Haus angespannt werden lässt. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Liebesgeschichte zu viel Raum einnimmt, denn sie wird zum Kern der Erzählung und drängt sich sehr in den Vordergrund. Es gibt natürlich noch immer die Monster und natürlich werden die auch wieder zerstückelt. Oder andersherum.

Fazit

Auf der einen Seite passt die Erzählung recht gut in das Universum von „Something is Killing Your Children“. Auf der anderen Seite nimmt die Liebesgeschichte sehr viel Raum ein und distanziert sich dann doch stärker vom Hauptplot als es anfangs den Anschein hat. Ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht sicher, ob mir das gefällt oder nicht und bin ein wenig zwiegespalten.

Durch die vielen Bezüge zur Hauptgeschichte, ist dieser Spin-Off nur verständlich, wenn die Bücher von „Something is Killing Your Children“ bekannt sind. Wer die Hauptreihe mag, sollte sich ruhig selbst ein Bild von dieser Geschichte machen.

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