Rezension zu Tall, Dark and Dead von Tate Hallaway
Rezension zu "Tall, Dark and Dead" von Tate Hallaway
von Smö
Rezension
Smövor 14 Jahren
Garnet Lacey ist eine Hexe und sie ist auf der Flucht vor den Hexen-Jäger des Vatikans. Als sie zu spät zu einem Treffen ihres Hexen-Zirkel kommt, sind all ihre Freundinnen tot durch die Hand von Vatikan-Hexenjäger. Zur Selbstverteidigung ruft Garnet die rachsüchtige Göttin Lilith herbei, die seitdem ein Teil von ihr ist. Garnet hat aus Furcht vor den Agenten des Ordens sich ein neues Leben aufgebaut- in einer anderen Stadt, mit einer neuen Goth-Frisur, einem neuen Job und neuen Freunden. Eines Tages betritt ein großer, gutaussehender Mann ihren okkulten Buchladen auf der Suche nach einer seltenen Zutat für einen Zauber. Das Problem an Sebastian von Traum ist, dass er keine Aura besitzt und somit Tod sein muss. Er kann kein Vampir sein, es ist heller Tag, er kann Nahrung aufnehmen, wie sie bei einem gemeinsamen Kaffee feststellt, und seine Körpertemperatur ist zu warm. Trotz ihrer Befürchtung, dass Sebastian ein mächtiger schwarzer Magier sein muss, fühlt sich Garnet zu ihm hingezogen. Als dann auch noch eine Agentin des Ordens ihn sucht, muss Garnet ihn warnen. Damit stolpert sie in ein gefährliches Abenteuer um Leben, ewiges Leben und endgültigen Tod und einen Machtkampf mit ihrer inneren Göttin Lilith. Mit von der Partie sind noch ihr Vampir-Ex Parrish und ihre neuen Freunde Izzy und William. Die Charaktere sind sympathisch. Die Storyline ist spannend und teilweise amüsant. Die Geschichte ist aber eindeutige eine Kombination aus Chick-Lit und Vampir/Hexen-Geschichte. Sie ist ganz nett zu lesen, aber es ist eindeutig leichte Kost. Ich habe das Buch an einem Tag innerhalb von 5 Stunden gelesen. Wenn man auf der Suche nach einer unterhaltsamen Urlaubslektüre ist oder sich nach einer langen Arbeitswoche mit etwas leichter Kost erholen möchte, ist dieses Buch dafür geeignet.