Rezension zu "Die Tränen des Fleischers oder warum wir alle(s) lieben sollten" von Tauchmaske
Cover: Das Buch hat ein simples Cover, das jedoch hochwertig ausgearbeitet ist. Ich finde es gelungen, obwohl nur der Titel darauf zu sehen ist.
Beschreibung: Die menschliche Natur, ist bei weitem komplexer als angenommen, und auch weitaus umfangreicher als wir es uns je mit unserem Verstand ermessen können. Allein schon aus diesem Grund sollte unser Spüren weit mehr Beachtung erfahren, als es momentan state of the art ist. Der Tod selbst ist nur ein Übergang, denn das Gefühl, das Selbst bleibt, sei es als Schwingung, oder Empfindung in anderen Menschen. Unser irdisches Streben sollte sich auf eine Vielzahl von Schwingungsberührungen konzentrieren, denn damit erreichen wir vielleicht unseren innigst gehegten Wunsch.
Meinung: Das Buch beinhaltet mehrere Kurzgeschichten, die aus der Ich-Perspektive geschrieben sind. Bei den Erzählungen aus der Vergangenheit und dem Alltag könnte man annehmen, dass es sich um autobiografische Texte handelt.
Das Buch konnte mich ganz gut unterhalten und ein paar Geschichten regen zum Nachdenken an.
Da es für mich jedoch kein außergewöhnliches Leseerlebnis war und der Schreibstil mehr an eine Unterhaltung zwischen Bekannten erinnert (was sicher so gewollt ist, jedoch nicht ganz meinen Geschmack trifft), vergebe ich 3 von 5 Sternen.