Nicht sterben
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Waldkind
vor 8 Monaten
Es handelt sich um die Frankfurter Poetikvorlesungen von T. Mora. Absolut lesenswerte Gedanken über das Schreiben und das Leben!
Daniela8
vor 4 Jahren
Ganz starkes erstes Kapitel, das ich immer wieder lese. Auch der Rest ist toll, stellenweise für mich etwas langatmig.
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Inhaltsangabe
Terézia Moras Frankfurter Poetik-Vorlesungen beginnen mit
einem starken Bild. Sie erzählt, wie sie unlängst mit ihrer
kleinen Tochter im Kino war, um sich einen Zeichentrickfilm
anzusehen. Darin musste eine Familie von Steinzeitmenschen
ihre Höhle verlassen und sah sich mit einem Mal
einer fremden und bedrohlichen Welt gegenüber. Ähnlich
fühlt Terézia Mora sich als Autorin von jeher in eine Welt
von Störungen und Irritationen ausgesetzt, der sie sich erwehren
muss, die aber auch zu Antriebskräften ihres Schreibens
werden. Wie sich dies gestaltet, darüber spricht sie in
ihren Vorlesungen. Detailliert erzählt sie von ihren Romanfiguren,
wann sie ihnen begegnet ist und welchen intimen
Umgang sie mit ihnen, fiktiven Freunden teilweise schon seit
Kindertagen, pflegt. Und sie kommt auch auf einen wesentlichen
Aspekt ihres Schreibens zu sprechen: das Drastische,
und weswegen ihre Geschichten immer radikale Wendungen
nehmen. Indem Terézia Mora so dem existentiellen Ursprung
sowie den Bedingungen und Grundlagen ihres Schreibens
nachgeht, ist ihr neues Buch auch ein Nachdenken über
die autobiographischen Hintergründe ihrer Entwicklung als
Autorin. Dies macht »Nicht sterben« zu einer ebenso erhellenden
wie faszinierenden Hinführung zu ihrem Werk und
zur Literatur im Allgemeinen.
einem starken Bild. Sie erzählt, wie sie unlängst mit ihrer
kleinen Tochter im Kino war, um sich einen Zeichentrickfilm
anzusehen. Darin musste eine Familie von Steinzeitmenschen
ihre Höhle verlassen und sah sich mit einem Mal
einer fremden und bedrohlichen Welt gegenüber. Ähnlich
fühlt Terézia Mora sich als Autorin von jeher in eine Welt
von Störungen und Irritationen ausgesetzt, der sie sich erwehren
muss, die aber auch zu Antriebskräften ihres Schreibens
werden. Wie sich dies gestaltet, darüber spricht sie in
ihren Vorlesungen. Detailliert erzählt sie von ihren Romanfiguren,
wann sie ihnen begegnet ist und welchen intimen
Umgang sie mit ihnen, fiktiven Freunden teilweise schon seit
Kindertagen, pflegt. Und sie kommt auch auf einen wesentlichen
Aspekt ihres Schreibens zu sprechen: das Drastische,
und weswegen ihre Geschichten immer radikale Wendungen
nehmen. Indem Terézia Mora so dem existentiellen Ursprung
sowie den Bedingungen und Grundlagen ihres Schreibens
nachgeht, ist ihr neues Buch auch ein Nachdenken über
die autobiographischen Hintergründe ihrer Entwicklung als
Autorin. Dies macht »Nicht sterben« zu einer ebenso erhellenden
wie faszinierenden Hinführung zu ihrem Werk und
zur Literatur im Allgemeinen.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783630874517
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:160 Seiten
Verlag:Luchterhand
Erscheinungsdatum:23.02.2015
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