Rezension zu "Kochen im falschen Jahrhundert" von Teresa Präauer
Manch einer mag eine Moral oder einen tieferen Sinn in "Kochen im falschen Jahrhundert" erkannt haben - ich nicht. Obwohl das Buch sehr wenig Seiten hat, habe ich mich durchgequält und fand es zäh und langweilig.
Alle Figuren im Buch sind namenlos und es dreht sich um einen Abend bei der Protagonistin, bei dem sie ihre Freunde bekocht. Wohl zum ersten Mal.
Der Abend ist geprägt von einigen Stolpersteinen, bei denen die Protagonistin sich nicht traut ihre eigenen Wünsche zu äußern und die Konsequenzen hinnimmt, bspw Schuhe in der Wohnung, Flecken auf dem teuren Handtuch etc.
Dass die Kapitel Zutatenlisten sind, fand ich witzig.
Wie gesagt, konnte mich das Buch leider gar nicht überzeugen.