Rezension zu "Die innere Burg" von Teresa von Avila
Teresa von Avila
Die innere Burg
Und so schrieb Teresa von Avila(28.März 1515 - 04. Oktober 1582),
"Der mir zu schreiben befohlen hat, sagte mir, daß die Nonnen in diesen Klöstern Userer Lieben Frau vom Karmel jemanden brauchten, der ihnen einige Zweifel wegen des Gebets zerstreue. Da er den Eindruck habe, daß Frauen die Sprache von ihresgleichen am besten verstehen, wären meine Worte - bei der Liebe, die sie für mich hegten - ihnen wohl am dienlichsten."
Dienlich ist dieses Buch auch heute noch, für denjenigen, der Antworten sucht auf Fragen wie,
Was ist Wahrhaftigkeit? Was ist inneres Gebet? Gibt es eine Seele? Was ist Demut? Wie erkenne ich Got? Wer bin ich, und, und , und.
Das Buch ist nicht einfach zu lesen, aber viele dieser Fragen hat Teresa von Avila, auch Ahumada, genannt Teresa die Große, große spanische Mystikerin, Heilige, mit tiefer in der Seele empfundene Wahrhaftigkeit, erzählt und ihren Glaubensschwestern einen Weg augfezeigt zum inneren Gebet zu finden.
Was so schön ist, trotzn ihres Lebens allein für Gott, stand sie miiten im Leben,hatte einen Sinn für Humor, eine große Menschenkenntnis und immer bei sich selbst und bei Gott.
Zitate der heiligen Teresa von Avila ,
"Gott will, daß der Mensch seinen Spaß hat."
"Gott und ich – wir zusammen sind immer die Mehrheit!"
"Ich lebe, ohne in mir zu leben und ein so erhabenes Leben erhoffe ich, daß ich sterbe, weil ich nicht sterbe."
"Ob wir Gott lieben, läßt sich nicht sicher wissen, wenn es auch wichtige Merkmale dafür gibt. Die Liebe zum Nächsten aber, die können wir wissen. Je mehr wir darin fortschreiten, umso größer wird auch die Gottesliebe."