Cover des Buches DIE TEXANERIN: WILD EMOTIONS (ISBN: B00OG1Y4QK)
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Rezension zu DIE TEXANERIN: WILD EMOTIONS von Terra Gibbon

Die Texanerin: Wild emotions......Durchschnittliches Lesevergnügen

von mysticcat vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Ich hatte mir den Kurzroman als abgeschlossene Geschichte vorgestellt, und war daher vom Ende enttäuscht. Durchschnittliches Lesevergnügen

Rezension

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mysticcatvor 9 Jahren
Der Kurzroman von Terra Gibbon mit einem Umfang von 115 Seiten ist als Kurzroman und ebook erschienen. Mein Rezensionsexemplar habe ich auf lovelybooks gewonnen. Abgesehen davon finde ich das Preis - Leistungsverhältnis gut.

Claire ist attraktiv, auch wenn sie keine typische Südstaatenschönheit ist. Spannend fand ich ihr rothaariges Aussehen, denn das ist in Texas wirklich selten. Auch den Einblick in ihren beruflichen Alltag und ihr Seelenleben hat mir gut gefallen, ebenso das Kennenlernen ihres Bruders Carl. Da dürften den Eltern Namen mit C ziemlich gut gefallen haben.

Auch die Idee der Urlaubsreise gefällt mir, auch, wenn ich mir bei einem so kurzen Erotikroman weniger Rahmenhandlung vorgestellt habe. Die Geschichte hat mir gefallen, die Handlung plätschert so dahin und auch die Erotikszenen sind ansprechend und ausreichend anschaulich beschrieben und kommen ohne unnötige Superlative und Übertreibungen aus.

Carls Geschichte wird kurz geschildert, warum, das habe ich nicht nachvollziehen können. Schöner wäre es gewesen, diesen Aspekt ausführlicher in einer eigenen Geschichte (z.B. "Der Texaner") zu beschreiben, wo alle Aspekte des Kennenlernens aus Carls oder Nadines Sicht beschrieben werden, das braucht sicher auch so 100 Seiten, damit daraus eine liebevoll konstruierte Geschichte wird.

Was mir an dem Buch überhaupt nicht gefallen hat, ist das Ende an einer Stelle, die ich sehr unpassend empfinde. Eine schöne Stelle für das Ende wäre zum Beispiel gewesen, als beide "danach" zufrieden im Bett liegen, auch das hätte Spielraum gelassen für eine Fortsetzung (und hätte mir besser gefallen, denn dadurch hätte ich die Geschichte als in sich abgeschlossen empfunden). So verstehe ich nicht, warum es nach diesem Punkt noch weitergeht, wenn sich nichts Bewegendes mehr in der Handlung tut, außer der Verweis, dass in einigen Monaten der zweite Band erscheint.

Ein Wort, gestehe ich, musste ich nachschlagen, da ich die Schreibweise "Malör" als störend empfunen habe. Hier wäre die französische Scheibweise Malheure schöner als die schwedische Schreibweise "Malör" - ob sie im Deutschen geht, weiß ich nicht.

Fazit: Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das sich zum schnellen Lesen für eine kurze Zugfahrt oder zwei Mittagspausen eignet.
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