Cover des Buches Die einzige Hoffnung (ISBN: 9783942258029)
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Rezension zu Die einzige Hoffnung von Terri Blackstock

Das Böse kann meinen Körper zerstören, aber nicht meine Seele

von Taluzi vor 11 Jahren

Kurzmeinung: Ein Buch voller christlichem Glauben und kriminalistischer Spannung. Beides brillant vereint.

Rezension

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Taluzivor 11 Jahren

„Die einzige Hoffnung“ ist der zweite Band der Cape Refuge – Reihe. Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um in dieses Buch reinzukommen.

Es startet gleich spannend. Der Polizeichef der kleinen Insel Cape Refuge überfährt im Einsatz einen Mann. Später stellt sich heraus, dass der Mann eine Schusswunde hatte. War es Selbstmord oder Mord? Sofort stürzt sich die Presse auf diesen Fall. Bevor Cade seine Ermittlungen starten kann, ist er verschwunden. Als letztes wurde er gesehen wie er in das Auto einer Frau stieg. Ist es die Ehefrau des Toten?

Blair lässt das ganze keine Ruhe. Sie glaubt, dass Cade etwas zu gestoßen ist.

Dann verschwindet aus dem Krankenhaus das neugeborene Baby von Karen, einer Bewohnerin des Hanover House. Alle Spuren scheinen auf Cade zu führen. Aber was hat Cade damit zu tun?

Auch in diesem zweiten Band der Cape Refuge - Reihe ist der gelebte Glaube, wie verschieden Menschen ihre Kraft und Hoffnung daraus ziehen und wie sie auch an Gott zweifeln, eine wichtige Botschaft. Mir hat wieder gut gefallen, dass der Glaube nicht gekünstelt und erzwungen rüber kommt. Obwohl er in diesem Band noch präsenter ist als in „Gefährliche Zuflucht“, z. B. in Kapitel 11. Hier war es fast zu viel Bibelwissen was dem Leser präsentiert wurde.

Das Buch geht gleich spannungsreich los und der Spannungsbogen steigerte sich bis zur letzten Seite. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Aber es gibt auch Sätze zum Lachen, z. B.: „...jeder weiß, dass Politik zu 80 % aus Schein und zu 20 % aus Intelligenz beseht. Jonathan hat viel bessere Chancen.“ Seite 254.

Gut gefallen haben mir wieder die kurzen Kapitel. Jedes mal sage ich mir, okay eins noch. Und plötzlich waren es doch 3 oder 4. Dazu trägt auch der flüssige Schreibstil bei. Die Sprache ist verständlich und wird nicht durch komplexe Satzbauten und detailreiche Formulierungen beim Lesen behindert.

Hilfreich ist auch die Karte der Insel am Anfang des Buches. So konnte man sich das Geschehen auf der Insel noch besser vorstellen.

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