Cover des Buches In den Händen des Eroberers (Historical) (ISBN: 9783733763800)
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Rezension zu In den Händen des Eroberers (Historical) von Terri Brisbin

Sachlich und nett geschrieben

von inluvbooks vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Nette Lektüre für zwischen drin.

Rezension

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inluvbooksvor 9 Jahren

Giles ist ein normanischer unehelicher Sohn, dessen Vater ein Adeliger ist, seine Mutter eine Weberin. Bereits in jungen Jahren schließt er sich Herzog William an und geht mit ihm gemeinsam nach England um das Land zu erobern. Nie hätte er sich träumen lassen, dass er selbst eines Tages Land besitzen wird und sogar eine Frau von adeligen Blut ehelichen wird. Als England erobert ist, müssen die Grenzländereien in denen noch Rebellen ihr Unwesen treiben an jemanden vergeben werden. Daher entschließt William diese an “unbedeutende” Lehnsherren zu vergeben, wie Giles, die dann entsprechend Ruhe herstellen können und sollten sie sterben, rückt der gesetzliche Erbe nach und so würde man die hohen Lords nicht gegen sich aufbrigen.

Also zieht Giles in Tearwood ein, wo die Erbin der Ländereien gerade dabei ist Edward, den Sohn des englischen Königs, zu ehelichen. Giles stellt sie vor die Wahl entweder sie heiratet und Edward stirbt oder sie heiratet Giles und dafür lässt er ihr Volk in Ruhe. Fayth rettet Edward das Leben, er zieht davon, allerdings nicht ohne seine Rachepläne zu schmieden, denn er will auf keinen Fall sein englisches Land aufgeben. Giles weiß nicht welche Beziehung Fayth mit Edward hatte und zweifelt an ihrer Unschuld. Keineswegs möchte er einen Sohn von einem anderen haben. Daher berührt er sie nicht. Allerdings behandelt er die Menschen gut, er behandelt auch Fayth sehr gut und traut ihr immer mehr Aufgaben in der Burg zu.

Allerdings ist Fayth sicher, dass Giles der Mörder ihres Vaters ist. Sie möchte Edward helfen und so versorgt sie ihn mit Vorräten. Zudem nimmt sie entlaufende Leibeigene eines anderes Lehnherren auf, was dazu führen kann, dass Giles sein Land verliert.

Langsam begreift Fayth, dass sie ihren Mann verrät und dann stehen eines Tages Williams Männer vor der Tür und es scheint als ob Fayth ihren geliebten Giles verliert und Giles alles verliert.

Meine Meinung

Eins muss man Terri Brisbin lassen, sie schreibt zwar sehr sachliche historische Liebesromane aber sie erfindet keine unlogischen Geschichten. So ist Fayth zwar nicht glücklich über die Ehe mit Giles aber sie handelt rational und keineswegs aufmüpfig, wie man das aus anderen Geschichten kennt. Sie zickt nicht und fügt sich in ihr Schicksal – wie eine Frau es damals auch getan hätte. Auch am Ende bei der letzten Schlacht, gehorcht sie statt die Heldin zu spielen.

Giles ist ein sehr netter Prota. Er ist sehr gerecht und versucht seinen neuen Pflichten nachzukommen.

Das Buch ist eine nette Lektüre um sich ein paar schöne Stunden Lesefreude zu gönnen.

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