Buchinhalt
Terrie ist erst zehn, als der Tod ihres Vaters ihre Mutter in eine tiefe Krise stürzt. Sie kommt in eine Pflegefamilie, doch die kümmert sich nicht um sie. Stattdessen wird sie immer öfter alleingelassen mit einem Babysitter, einem über dreißigjährigen Mann, der ihre Sehnsucht nach Nähe gewissenlos ausnutzt. Mit zehn missbraucht er sie zum ersten Mal, mit dreizehn bekommt sie ein Kind von ihm. Verzweifelt sucht Terrie immer wieder Hilfe, doch niemand schenkt ihr Glauben. Bis Terrie mit sechzehn endlich ihr Leben selbst in die Hand nimmt.
Leseeindruck
Welch erschreckende Geschichte und oft bleibt einem beim Lesen die Sprache weg. Es wird schonungslos offen gelegt wie schlimm die Kindheit doch war. Es sicherlich nichts für schwache Nerven und man muss wissen, ob man mit solchen Geschichten klar kommt und nicht noch ewig daran knabbern muss.
Ich habe lange überlegt, ob man bei einem solchen Buch auch Kritik äußern darf, weil es ja alles schon sehr drastisch ist. Aber ich könnte keine 5 Sterne vertreten, weil ich es dennoch an manchen Stellen sehr schweifend vllt. Sogar etwas langweilig fand. Das hat den Kern des Buches in diesem Moment etwas hinten an gestellt.
Dennoch ist es ein sehr gutes Buch und bekommt von mir deswegen 4 Sterne