Cover des Buches Der Tempel der vier Winde (ISBN: 9783442371044)
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Rezension zu Der Tempel der vier Winde von Terry Goodkind

Rezension zu "Der Tempel der vier Winde" von Terry Goodkind

von horrorbiene vor 13 Jahren

Rezension

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horrorbienevor 13 Jahren
„Der Tempel der vier Winde“ ist der vierte Teil einer Fantasysaga mit dem Namen „Das Schwert der Wahrheit“. Bislang sind elf Teile erschienen: Teil 1: Das Erste Gesetz der Magie Teil 2: Die Schwestern des Lichts Teil 3: Die Günstlinge der Unterwelt Teil 4: Der Tempel der vier Winde Teil 5: Die Seele des Feuers Teil 6: Schwester der Finsternis Teil 7: Die Säulen der Schöpfung Teil 8: Das Reich des Dunklen Herrschers Teil 9: Die Magie der Erinnerung Teil 10: Am Ende der Welten Teil 11: Konfessor Zum Inhalt: Die Pest ist ausgebrochen. Jagang hat eine Schwester der Finsternis in den Tempel der vier Winde geschickt um ein Artefakt zu holen, das die Pest auslöst. Nun ist es an Richard erneut in den Tempel zu gelangen um die Welt vor der Pest zu schützen, denn selbst bei den entfernt lebenden Schlammmenschen ist sie bereits ausgebrochen. Doch wo ist dieser Tempel, der einst zu Zeiten des großen Krieges existiert haben soll? Und wie kommt Richard dort hinein? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Doch der Mechanismus zum Öffnen des Tempels verspricht nichts Gutes! Meine Meinung: Mir hat dieser Teil wieder ausgesprochen gut gefallen: Es gab spannende Kämpfe, emotionale Szenen, Kontexte zum Aufregen und viele zum Mitfiebern. Trotz des enormen Umfangs ist dieser Teil durchweg spannend und interessant, da auch neue Charaktere hinzukommen und die Handlung auffrischen. Im Fordergrund stehen in diesem Teil sicherlich die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Charakterentwicklung, doch dies tut der Lesefreude keinen Abbruch – im Gegenteil. Die zahlreichen Nebenschauplätze machen das Buch zu einer runden Sache und bringen die Gesamthandlung vorwärts. Besonders der Teil bei dem das Problem gelöst wurde, wie Richard in den Tempel gelangt, hat mir außerordentlich gut gefallen. Goodkind hat es geschafft diesen Abschnitt so zu schreiben, dass man sich erst tierisch mit den Protagonisten aufregt, da manche Zusammenhänge einfach nicht plausibel waren, dann, als der tatsächliche „Verrat“ passierte, dachte ich nur: „Haben die beiden denn jetzt einen an der Marmel?“ und habe mich tierisch über die Protagonisten aufgeregt. Herrlich, denn natürlich klärt sich alles auf - es kommen ja noch ein paar Teile... Fazit: Ein gefühlsbetonter Teil der mir trotz der Länge sehr gut gefallen hat.
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