Rezension zu "Zum Sterben schön" von Tessa Korber
Der Tot gehört bei Familie Anders zum Alltag. Sie haben ein Bestattungsunternehmen. Trotzdem ist Sohn Viktor allarmiert, denn eine Mädchenmörder geht um. Mit Vorliebe tötet er junge Frauen die in Blumenläden arbeiten. Die Leute in Nürnberg haben Angst. Als Tante Hedwig in die Kur geht, Onkel Wolfgang sich um einen Urnendieb, statt um das Unternehmen kümmert, muss Viktor alles managen. Sein autistischer Cousin Tobi fordert viel Kraft und das Unternehmen hat viel zu tun. Viktor versucht nebenher zu ermitteln und es liegt nicht nur eine Leiche des Mörders bei ihm im Bestatterunternehmen und dann fasst der Mörder Viktors Freundin Miriam ins Auge... Ein herrlicher Krimi, mit viel Witz, tollen Figuren, viel Lokalkoloriert und einer spannenden Mordserie.