Teun Toebes

 4,7 Sterne bei 15 Bewertungen

Lebenslauf

Teun Toebes (*1999) ist ausgebildeter Altenpfleger und Kämpfer für eine bessere Pflege für Menschen mit Demenz. Für sein Engagement hat er zahlreiche Preise erhalten. Er ist ein beliebter Speaker auf internationalen Konferenzen une gefragter Gesprächspartner der Medien.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Teun Toebes

Neue Rezensionen zu Teun Toebes

Der 21-Jährige, der freiwillig in ein Pflegeheim zog

4,5 Sterne

Ich finde dieses Buch bzw. diesen 21-jährigen, jungen Mann und seine Ansichten sehr beeindruckend! Es ist schön, dass er sich so für Menschen mit Demenz einsetzt, sich in sie hineinfühlen kann und ihnen Gutes tun möchte. Meine Oma hatte Demenz und ich habe sie über Jahre "gepflegt"/begleitet und kann daher vieles bestätigen 💜 

Ein sehr wichtiges Buch! Ich hoffe, es findet noch viele Leser!
09.04.2024

Wow❤️❤️❤️

Wow. Was für ein Buch. Ich habe damals das Cover gesehen und den Klappentext gelesen und war echt neugierig auf das Buch. Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein einundzwanzigjähriger Mann in ein Pflegeheim zieht. Dort mit Demenzkranken zusammenlebt. Genauere Informationen zum Buch findet ihr im Klappentext. Ich bin wahrscheinlich ein neutraler Leser. Ich arbeite nicht in der Pflege oder bin auch noch nicht groß privat mit den Thema Demenz in Kontakt gekommen. Natürlich hat man sich privat auch schon so seine Gedanken gemacht, wenn jemand aus dem Umfeld an Demenz erkrankt. Es kann natürlich sein, dass ich selber irgendwann betroffen bin. Ich muss persönlich sagen, dass Teun Toebes aus meiner Sicht ein besonderer junger Mensch ist. Welcher junge Mensch würde das heutzutage machen? Teun Toebes hat aus meiner Sicht das Herz am rechten Fleck. Durch dieses Buch sieht man das Thema Demenz aus anderen Augen. Niemand sollte wegen einer Krankheit von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Die Ideen von Teun Toebes zur Verbesserung der Demenzkranken oder auch in der Pflege finde ich toll. Seine Überlegungen sind nachvollziehbar und manchmal sind es Kleinigkeiten, die das Leben von Menschen verbessern kann. Ich habe das Buch verschlungen und muss sagen, dass ich es nur jeden weiterempfehlen kann. Vielen Dank an Teun Toebes  für diesen wertvollen Beitrag. Ich wünsche mir, dass es mehr solche Menschen gibt. Jeder Mensch der Teun Toebes als Pfleger hat kann sich glücklich schätzen. Vielen Dank auch an alle Pfleger auf der Welt, die sich jeden Tag aufopferungsvoll um die Menschen kümmern. Ich habe das Buch innerhalb von kurzer Zeit gelesen. Mich hat das Buch sehr berührt. Vielen Dank an Teun Toebes für das tolle Buch. Das Buch sollte jeder mal gelesen haben. Vielleicht ändert sich durch dieses Buch wenigstens etwas in der Gesellschaft. Danke für die tollen Lesestunden. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. ❤️❤️❤️


Ein Buch, das Mißstände aufzeigt

Der Autor hat einen Pflegeberuf gelernt und entscheidet sich mit 21 Jahren, für eine festgelegte Zeit in ein Pflegeheim für Menschen mit Demenz zu ziehen. Nicht als Pfleger, sondern als Bewohner. Und in diesem Buch erzählt er von dieser Zeit und teilt seine Gedanken mit uns. Dabei geht es zum größten Teil darum, wie aus seiner Sicht das Leben für die Bewohner eines solchen Heimes verbessert werden können. Und auch, wie man dafür sorgen könnte, dass demenzkranke Menschen nicht aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.


Seine Ideen und Vorschläge klingen völlig logisch und sinnvoll, und oft sind es ganz schlichte Kleinigkeiten, durch die man das Leben der Heimbewohner verbessern könnte und die trotzdem nicht umgesetzt werden. Gründe dafür gibt es viele - seien es seltsame Hygiene- und Sicherheitsvorschriften oder Personalmangel oder schlicht und ergreifend fehlende Zeit der Pfleger, die von ihrer Aufgabe, die Menschen zu VERsorgen so aufgerieben werden, dass keine Kapazitäten mehr übrig bleiben, für sie zu sorgen.


Teun Toebes schreibt nichts Neues, aber was er schreibt, berührt die Leser, weil er es an reale Menschen knüpft. Es sind eben nicht Patient X und Y, sondern seine Mitbewohner, von denen er erzählt, an deren Leben er uns teilhaben lässt. Und das ist sehr gut gemacht, denn solange der Pflegenotstand etwas ist, dass uns persönlich nicht berührt, vor dem wir die Augen verschließen können, wird sich nichts ändern.


Es sollte mehr solcher Bücher geben.

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