Rezension zu Genesis. Die verlorene Schöpfung von Thariot
”Genesis. Die verlorene Schöpfung” von Thariot – ein grandioser SciFi-Thriller
von I_love_books
Rezension
I_love_booksvor 10 Jahren
Zum Inhalt
Elias und seine Geschwister sind Gefangene in der eisigen Kälte der Arktis. Anfangs waren sie 31 Brüder und Schwestern, jetzt sind sie nur noch einige wenige. Sie haben keine Ahnung, weshalb sie allein im Habitat zurückgelassen wurden, denn sie kennen ihre ganze Vergangenheit und die ihres Volkes nicht. Ihre Zeitrechnung beginnt vor sieben Jahren und die Erinnerung an ein Davor wurde gänzlich gelöscht. Was ist bloß geschehen? Nur „Vater“ ist ihr einziger Begleiter und Lehrer, eine künstliche Intelligenz, die über sie wacht. Als endlich Rettung naht, keimt Hoffnung auf. Doch Elias wird eines Besseren belehrt: Sie kommen um ihn und seine Geschwister zu holen und zwar um jeden Preis – tot oder lebendig.
Szenenwechsel: Wir schreiben das Jahr 2268. Anna ist eine ganz ehrgeizige Wissenschaftlerin und hat mit ihren Forschungsprojekten schon sehr viel erreicht. Doch nun ist ihr Lebensziel zum Greifen nah. In ein paar Stunden wird sie eine der wenigen Forscher sein, die das große Los gezogen haben, Teil der Mannschaft der „Horizon“ zu sein. Dem ersten Raumschiff der Menschheit, welches sich auf die lange Reise in die unbekannte Weite des Weltalls macht, um das benachbarte Sonnensystem Proxima Centauri zu erforschen und zu besiedeln.
Schon bald wird sich zeigen, wie dramatisch das Schicksal der beiden Zeitstränge und Handlungsorte miteinander verknüpft ist… SciFi-Hochspannung pur!
Mein Fazit
Dank der Kindle Prime Leihbibliothek habe ich wieder einmal einen tollen SciFi-Thriller aus der Feder eines deutschen Autors entdeckt: „Genesis. Die verlorene Schöpfung“ hat mich gepackt, fasziniert, geschockt und mich bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen.
Ich bin sonst kein großer Freund von allzu vielen Protagonisten in einer Handlung, doch hier stimmte alles. Jede Hauptfigur ist klar definiert und deren Einzelschicksale haben mich sehr berührt. Und genau das macht großartigen SciFi aus: Neben all den futuristischen Details, braucht die Geschichte Helden, die uns an ihrer Odyssee teilhaben lassen.
Um ehrlich zu sein kann ich es kaum erwarten, die Fortsetzung in den Händen zu halten. Allen denen es ähnlich geht, kann ich beruhigen: Der zweite Teil „Genesis. Brennende Welten“ wird schon im Juli 2014 erscheinen. Und auch das dritte Band „Genesis. Post mortem” steht laut der Internetseite des Autors schon in den Startlöchern. Das Warten lohnt sich bestimmt!
Elias und seine Geschwister sind Gefangene in der eisigen Kälte der Arktis. Anfangs waren sie 31 Brüder und Schwestern, jetzt sind sie nur noch einige wenige. Sie haben keine Ahnung, weshalb sie allein im Habitat zurückgelassen wurden, denn sie kennen ihre ganze Vergangenheit und die ihres Volkes nicht. Ihre Zeitrechnung beginnt vor sieben Jahren und die Erinnerung an ein Davor wurde gänzlich gelöscht. Was ist bloß geschehen? Nur „Vater“ ist ihr einziger Begleiter und Lehrer, eine künstliche Intelligenz, die über sie wacht. Als endlich Rettung naht, keimt Hoffnung auf. Doch Elias wird eines Besseren belehrt: Sie kommen um ihn und seine Geschwister zu holen und zwar um jeden Preis – tot oder lebendig.
Szenenwechsel: Wir schreiben das Jahr 2268. Anna ist eine ganz ehrgeizige Wissenschaftlerin und hat mit ihren Forschungsprojekten schon sehr viel erreicht. Doch nun ist ihr Lebensziel zum Greifen nah. In ein paar Stunden wird sie eine der wenigen Forscher sein, die das große Los gezogen haben, Teil der Mannschaft der „Horizon“ zu sein. Dem ersten Raumschiff der Menschheit, welches sich auf die lange Reise in die unbekannte Weite des Weltalls macht, um das benachbarte Sonnensystem Proxima Centauri zu erforschen und zu besiedeln.
Schon bald wird sich zeigen, wie dramatisch das Schicksal der beiden Zeitstränge und Handlungsorte miteinander verknüpft ist… SciFi-Hochspannung pur!
Mein Fazit
Dank der Kindle Prime Leihbibliothek habe ich wieder einmal einen tollen SciFi-Thriller aus der Feder eines deutschen Autors entdeckt: „Genesis. Die verlorene Schöpfung“ hat mich gepackt, fasziniert, geschockt und mich bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen.
Ich bin sonst kein großer Freund von allzu vielen Protagonisten in einer Handlung, doch hier stimmte alles. Jede Hauptfigur ist klar definiert und deren Einzelschicksale haben mich sehr berührt. Und genau das macht großartigen SciFi aus: Neben all den futuristischen Details, braucht die Geschichte Helden, die uns an ihrer Odyssee teilhaben lassen.
Um ehrlich zu sein kann ich es kaum erwarten, die Fortsetzung in den Händen zu halten. Allen denen es ähnlich geht, kann ich beruhigen: Der zweite Teil „Genesis. Brennende Welten“ wird schon im Juli 2014 erscheinen. Und auch das dritte Band „Genesis. Post mortem” steht laut der Internetseite des Autors schon in den Startlöchern. Das Warten lohnt sich bestimmt!