Rezension zu Die Hirnkönigin von Thea Dorn
Rezension zu "Die Hirnkönigin" von Thea Dorn
von Blinkmotte
Kurzmeinung: Ekelhaft und langweilig.
Rezension
Blinkmottevor 17 Jahren
Eine Frau treibt in Berlin ihr Unwesen und trennt ihren Opfern - allesamt ältere, kulturinteressierte, lüsterne Herren - den Kopf ab. Nichts, das weiter interessant wäre für Kyra Berg, wenn nicht plötzlich der Kopf ihres Chefs auch Teil der Trophäensammlung wäre und dessen Tochter, Tatverdächtige, ihr keine eindeutigen Avancen machte... Warum dieses Buch 2000 mit dem Deutschen Krimi Preis premiert wurde, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Thea Dorn überbietet sich in diesem Krimi regelrecht mit brechreizfördernden Schilderungen, ein bloßer Splatter. Das Motiv bleibt zweifelhaft und die ganze Geschichte wirkt sehr an den Haaren herbeigezogen, selbst die Einführung der Täterin ist dermaßen stümperhaft geraten, dass sie sich selbt verrät.