Thea Leitner

 4,1 Sterne bei 69 Bewertungen
Autor*in von Skandal bei Hof, Habsburgs verkaufte Töchter und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Thea Leitner

Thea Leitner, geboren in Wien, studierte Malerei, Kunstgeschichte und Sprachen und arbeitete als Journalistin. Nach zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern gelang ihr mit »Habsburgs verkaufte Töchter« und weiteren Büchern zur österreichischen Geschichte der Sprung auf die Bestsellerlisten. Thea Leitner lebte bis zu ihrem Tod 2016 in ihrer Geburtsstadt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Thea Leitner

Cover des Buches Skandal bei Hof (ISBN: 9783492964838)

Skandal bei Hof

 (24)
Erschienen am 01.03.2017
Cover des Buches Habsburgs verkaufte Töchter (ISBN: 9783492312493)

Habsburgs verkaufte Töchter

 (15)
Erschienen am 02.05.2017
Cover des Buches Jugendzeit damals (ISBN: 9783492238403)

Jugendzeit damals

 (5)
Erschienen am 01.03.2005
Cover des Buches Die Männer im Schatten (ISBN: 9783492223249)

Die Männer im Schatten

 (5)
Erschienen am 01.03.2006
Cover des Buches Habsburgs goldene Bräute (ISBN: 9783492235259)

Habsburgs goldene Bräute

 (5)
Erschienen am 01.08.2007
Cover des Buches Hühnerstall und Nobelball (ISBN: 9783492245067)

Hühnerstall und Nobelball

 (3)
Erschienen am 01.01.2006
Cover des Buches Habsburgs vergessene Kinder (ISBN: 9783492218658)

Habsburgs vergessene Kinder

 (8)
Erschienen am 01.05.2007
Cover des Buches Fürstin, Dame, armes Weib (ISBN: 9783492218641)

Fürstin, Dame, armes Weib

 (2)
Erschienen am 01.12.2003

Neue Rezensionen zu Thea Leitner

Cover des Buches Habsburgs verkaufte Töchter (ISBN: 9783492312493)
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Rezension zu "Habsburgs verkaufte Töchter" von Thea Leitner

Marie Antoinettes weniger berühmte Verwandschaft
MademoiselleMeowvor einem Jahr

Nachdem ich schon „Skandal bei Hof“ ungemein interessant und unterhaltsam fand, wollte ich auch Thea Leitners anderes Buch zum Thema adliger Frauen und deren Schicksal lesen. In „Habsburgs verkaufte Töchter“ geht es um die weiblichen Nachkommen des berühmten Adelsgeschlechts, genauer gesagt um folgende Frauen: Herzogin Kunigunde von Bayern, Margarete von Österreich, Maria von Ungarn, Anna von Österreich, Marie Karoline von Neapel-Sizilien und Leopoldine Brasilien. Alle irgendwie miteinander verwandt innerhalb eine Zeitstrahls von 1465 bis 1826. Sie kennen diese Damen nicht? Nun genau das wollte die Autorin auch ändern, denn obwohl sie in ihrem kurzen oder langen Leben mehr erreicht und vollbracht haben als beispielsweise eine Marie Antoinette, ist es doch immer die dekadente französische Königin an die wir denken, wenn wir den Namen Habsburg hören. Oder an die von Inzucht verunstalteten armen Kreaturen wie Karl II..
So war ich gespannt auf weitere mitreißender Schicksale großer Frauen und hatte dementsprechende Erwartungen. Aber leider muss ich sagen, dass dieses Buch nicht mit „Skandal bei Hof“ mithalten kann. Oft schweift die Autorin von der eigentlichen Person ab und dann geht es erst einmal um die Eltern, den Gatten oder die Eltern des Gatten, nicht aber um die jeweilige Frau um die es in dem Kapitel eigentlich gehen soll. Das ist mir vor allem bei Kunigunde aufgefallen. Stellenweise liest sich das Buch sehr trocken und langweilig, wenn es zu sehr um die Politik geht. Politik ist für mich immer ein schwieriges Thema, weil es mich überhaupt nicht interessiert. Es gehört natürlich in so ein Buch mit rein, nur hat man es für mich hier nicht spannend genug verpackt. Ich fand auch, dass die Politik für das Leben so mancher Prinzessin oder Königin nicht so ausschlaggebend war, dass man ihr in deren Kapiteln so einen großen Teil hätte widmen müssen.
Dennoch habe ich das Buch recht schnell fertig gelesen und das ist auch ratsam, weil man sonst raus ist. Wenn immer wieder alle gleich heißen und etliche Kinder haben, die dann auch wieder gleich heißen, ist es verdammt schwer den Überblick zu behalten. Ein paar abgedruckte Gemälde helfen immerhin, sich ein Bild von den Personen zu machen und auch die anschließende Internetrecherche hat immer Spaß gemacht.
Etwas weniger Spaß gemacht als erhofft, hat mir das Buch. Es war trotzdem ganz interessant zu lesen und dafür gibt es von mir 4 Sterne.

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Cover des Buches Skandal bei Hof (ISBN: 9783492964838)
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Rezension zu "Skandal bei Hof" von Thea Leitner

So macht Geschichte Spaß!
MademoiselleMeowvor 2 Jahren

Endlich! Endlich ein Buch über historische Persönlichkeiten, dass nicht langweilig und trocken, sondern interessant, locker und sogar ein bisschen humorvoll geschrieben ist. Ich interessiere mich sehr für Geschichte, fühle mich bei Literatur über diese jedoch oft erschlagen von Daten, ellenlangen Sätzen und allerlei Fachbegriffen. Meine Devise: Warum schwer, wenn es auch einfach geht? Geschichte kann und soll auch Spaß machen, diese Buch ist der beste Beweis. „Skandal bei Hof“ klingt ja schon etwas reißerisch und vielversprechend, aber dennoch machte ich mir kaum Hoffnungen. Schließlich hatte mich erst kurz zuvor „Hinter den Fassaden von Versailles“ eines besseren belehrt. Auch hinter interessanten Titeln können sich staubtrockene Bücher verstecken. Trotzdem wollte ich diesen Buch eine Chance geben. Und tatsächlich, hat man aber erst einmal angefangen, kann man es kaum noch aus der Hand legen. Präsentiert werden uns fünf Prinzessinnen deren Leben dramatisch wie ereignisreich waren und man sich fragt, warum gibt es bei der Lebensgeschichte noch keinen Film davon oder wenn doch, warum kenne ich ihn nicht? Kurzer Überblick: Über fast zwei Jahrhunderte lernen wir der Reihe nach Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, Elisabeth Charlotte von der Pfalz, Wilhelime von Preußen, Caroline Mathilde von Hannover und Karoline von Braunschweig-Wolfenbüttel kennen, die allesamt mehr oder weniger miteinander verwandt waren. Wie das damals so üblich war, wiederholen sich viele Namen, sodass man schnell den Überblick verliert, wer denn jetzt welcher Vorfahre von wem war. Aber abgedruckte Stammbäume helfen sich zurechtzufinden und auch schwarz-weiß Aufnahmen von Gemälden der auftauchenden Personen veranschaulichen das geschriebene sehr gut. Selbst wenn man von den Prinzessinnen vorher noch nie etwas gehört hat, ich selbst kannte nur Liselotte von der Pfalz, ziehen einen deren Schicksale sofort in den Bann und man fängt sogleich an im Internet zu recherchieren, ob es nicht vielleicht eine tolle Doku über diese oder jene gibt. Das Buch ist sehr unterhaltsam, nicht eine Sekunde langweilig und ich kann mir sehr gut vorstellen, es wieder zu lesen. Zu schade, dass es von der Autorin nur noch ein weiteres Buch dieser Art zu geben scheint. Diese Frau verstand etwas davon Geschichte interessant wie amüsant zu verpacken. Alle 5 Sterne von mir.

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Cover des Buches Habsburgs verkaufte Töchter (ISBN: 9783492312493)
R

Rezension zu "Habsburgs verkaufte Töchter" von Thea Leitner

Sehr gelungenes Buch
Rome0320vor 3 Jahren

Ich mag dieses Buch sehr, da es die "Hauptcharaktere" auch im Zusammenhang mit der Zeit beschreibt. So kann man auch gewisse Ereignisse besser miteinander verknüpfen. Was mir auch sehr gefällt ist, dass es wirklich um Personen geht, die übersehen wurden, auch wenn sie sehr wichtig waren. Ein sehr gelungenes Buch, dass ich allen Geschichte-Fans sehr empfehlen kann. 

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