Theobald O.J. Fuchs

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Autor*in von Niemand ruht ewig.

Lebenslauf

Theobald O. J. Fuchs, geboren 1969, lebt in Nürnberg und arbeitet als promovierter Physiker, Autor, Kolumnist und Kritiker. Veröffentlichungen in TITANIC, Salbader, taz, Fürther Nachrichten und in zahlreichen Anthologien. 2014 gewann er den Jurypreis des Fränkischen Krimipreises, zudem bespielt er eine Fotokolumne im Kulturmagazin CURT. 2016 erschien sein Debütroman Niemand ruht ewig, 2017 folgte Altstädter Friedhof in Erlangen, 14. Mai, 10 Uhr 30, meine 35. Beerdigung…, 2019 Der zweite Krautwickel.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Theobald O.J. Fuchs

Cover des Buches Niemand ruht ewig (ISBN: 9783869136325)

Niemand ruht ewig

 (1)
Erschienen am 01.07.2016

Neue Rezensionen zu Theobald O.J. Fuchs

Cover des Buches Niemand ruht ewig (ISBN: 9783869136325)
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Rezension zu "Niemand ruht ewig" von Theobald O.J. Fuchs

Niemand ruht ewig
twentytwovor 7 Jahren

Ausgerechnet im Grab des Selbstmörders Fritz Bayerlein findet der Bauunternehmer Georg Degenhardt bei Bauarbeiten Teile einer unbekannten Person. Bayerlein der schon zu Lebzeiten für reichlich Wirbel im Dorf gesorgt hat, regt die Phantasie der Dorfbewohner zu allerlei, teilweise sehr gewagten, Spekulationen an. Die Aufregung um den aufregenden Fund ist noch nicht abgeklungen, als Degenhardt auf einen weiteren, unrechtmäßig vergrabenen Toten stößt. Das Dorf steht gewissermaßen Kopf und die Stammtischtheorien werden immer gewagter. Als auch die Polizei, die ja eigentlich zur Aufklärung der merkwürdigen Fälle verpflichtet ist, nichts Wesentliches zur Identifizierung der Toten beiträgt, beginnt Degenhardt sich seine eigenen Gedanken zu machen. Angestachelt von seiner Ehefrau steckt er, entgegen seinem ureigenstem Naturell, seine Nase zu tief in Dinge die ihn eigentlich nichts angehen. Durch die dabei gewonnenen Erkenntnisse gerät allerdings sein Weltbild erheblich ins Schwanken und er bereut es zutiefst, dass er sich darauf eingelassen hat. Doch einmal angefangen will er die unangenehme Sache zu Ende bringen und zu seinem eigenen Erstaunen hat er am Ende sogar Erfolg damit.

Fazit
Eine komplizierte, irrwitzig-makabere Geschichte, die das Spießbürgertum der Siebzigerjahre karikiert und überaus scharfzüngig für humorvolle Unterhaltung sorgt.

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