Cover des Buches Der Zauber von Avalon. Tl.1 (ISBN: 9783423709651)
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Rezension zu Der Zauber von Avalon. Tl.1 von Thomas A. Barron

Band 1 einer Sage um Avalon, wie wir es noch nicht kennen

von TanteGhost vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Avalon ist ein Baum, jede Wurzel ein Reich und all das ist bedroht. - Spannung bis zur letzen Zeile!

Rezension

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TanteGhostvor 8 Jahren
Avalon ist ein Baum, jede Wurzel ein Reich und all das ist bedroht. - Spannung bis zur letzen Zeile!

Inhalt:
Die Geschichte dreht sich um zwei Jungen. Der eine, ein Adlermensch, hat seine Mutter verloren und wurde von der Mutter, ein Mitglied der Feuermenschen, aufgenommen. Beide Kinder wurdenim Jahr der dunklen Prophezeiung geboren und müssen das verbergen, da sonst ihr Leben nicht sicher ist.
Inzwischen ist der eine Bruder spurlos verschwunden und der andere hält sich mit verschiedenen Jobs über Wasser. So lang, bis er seine Arbeit verliert und wieder auf Reisen geht. Dort trifft er auf eine Priesterin mit Begleitung und fortan bilden sie eine Reisegesellschaft. Doch diejenige, die sich für etwas Besonderes, ja den Hauptteil der Gruppe hält, wird ab ihrem Ziel von der Person ignoriert, von der sie Hilfe erwartet hat.
Der Führer durch die Wildnis, die Elevin und der Hoola setzen die Reise fort und haben endlich eine klare Mission. Den verlorenen Bruder finden, den bösen Zauber besiegen und Avalon retten!

Der erste Satz:
“Während eine Welt stirbt, wird eine andere geboren.”

Der letzte Satz:
“Der Hexer kaute an seinen Fingernägeln. Obwohl seine Stimme zitterte, brachte er heraus: »Ja, mein Herr Rhita Gawr.«”

Fazit:
Die bildhafte Art zu schreiben, hat bei mir ein mehr als farbenprächtiges Kopfkino ausgelöst. Ich habe die ganzen seltsamen Figuren sehen können, wie sie versuchen, ihre Welt zu retten.
Auch die Geschöpfe selber, zeugen von einer riesengroßen Fantasie beim Autor. Die wurden von Kapitel zu Kapitel einfallsreicher!
Auch Avalon selber war mir ja ein Begriff. Nur war das in dem Fall eine komplett neue Welt. Die Tafelrunde hat gefehlt und statt dessen war das Land ein Baum und jede Wurzel des Baumes eine eigene Region innerhalb dieses Landes.
Die vielen Ereignisse, die anfangs so gar nichts miteinander zu tun hatten, dröselten sich schön langsam im Laufe der Handlung auf. Das hat mich bei der Sache bleiben lassen. Und dann erst der Showdown am Ende. - Einfach nur gigantisch gut. Ich habe wirklich schon länger nicht mehr so ein gutes Buch gelesen.

Am Ende der Story kann man die komplette Geschichte Avalons noch einmal lesen. Von der Entstehung, über die Entwicklung, der dunklen Prophezeiung und vielem mehr. Das war wirklich sehr interessant. Der Autor hat sich wirklich richtig viele Gedanken über den Ort seiner Handlung gemacht.
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