Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es ist das erste Buch von Thomas Bührke, das ich gelesen habe. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem eBook-Reader vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.
Wie finde ich Cover und Titel?
Passt beides.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einem Sachbuch. Man kann hier viel über verschiedene Wissenschaften lernen, wenn man das dazugehörige Interesse mitbringt. Andernfalls wird's ganz schön trocken und zäh, denn einige Vorstellungen sind eher öde, andere dagegen höchst interessant. Es gibt sehr viele Fußnoten (ca. 20 % des Buches), wie es sich für ein Sachbuch eben gehört, was den eigentlichen Umfang des Buchs allerdings schmälert.
Wie ist es geschrieben?
Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Die Aufmachung ist wirklich gelungen. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat des jeweiligen Wissenschaftlers und einem Portrait. Meist gemalt, da einige kluge Köpfe vor der Erfindung der Fotografie lebten und wirkten.
Ein schönes Zitat habe ich gefunden: Eine Sekunde brauchten sie nur, um seinen Kopfe zu nehmen, vielleicht werden hundert Jahre nötig sein, bis ein ähnlicher wieder wächst. - Der Gedanke kam mir auch. Wer weiß, welche wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse früher oder überhaupt entdeckt worden wären, wenn man die Wissenschaftler nicht ermordet oder der Möglichkeit der Forschung beraubt hätte.
Wer spielt mit?
Die meisten der insgesamt 8 vorgestellten Wissenschaftler kannte ich bisher nicht. Aber man liest ein Sachbuch ja auch eher, um neues zu erfahren.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden.