Auch diese Folge finde ich leider ziemlich mittelmäßig. Ein wenig besser, als die Vorherige, jedoch noch nicht komplett als gut zu bezeichnend. Ein Seitenblick zu Tony fehlt auch hier. Zudem finde ich die Kampfhandlungen teilweise von der Hölle ein wenig unüberlegt, denn vor einem Silberdämon sollte man eigentlich keine Angst haben und auch die nötigen Mittel besitzen, um ihn besiegen zu können. Die Denkweise der Hölle ist dahingehend ein bisschen steinzeitartig, was man auch an den Kämpfen mit Pfeil und Bogen oder älteren Werkzeuggebräuchen merkt.
Es ist gut, dass die Erinnerungen bei Mr. Silver wieder zurück kehren und auch der Bezug zur Serie wieder hergestellt wird, jedoch sind einige Handlungen reichlich unlogisch und auch die Kämpfe oder allgemeinen Handlungen sind von höllischer Seite ziemlich stark in der Zeit zurück geblieben. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Hölle sich der moderneren Welt angepasst und in ihrer Arbeitsweise auch nicht so schreckhaft und unvorbereitet gewesen wäre. Hinzu kommt, dass mich Candocas sprunghaftes Verhalten nervt und man sie nicht einschätzen kann. Auch wenn sie ein Höllenwesen ist, hat sie eine feste Meinung und sollte nicht behaupten, einen Silberdämon zu lieben und sich nie von ihm zu trennen, wenn die Handlung später eine ganz andere ist und fast so getan wird, als hätte man nie eine enge Verbindung gehabt. Meiner Meinung nach ist auch hier einiges an Widerspruch in Candocas Person.
Dennoch hat das Ende wieder Lust auf mehr gemacht und ich bin mehr als nur gespannt, wie der Kampf zwischen Loxagon und Mr. Silver ausgehen wird.













