Frühjahr 1982: Deutschland steckt in einer tiefen Rezession. Die Arbeitslosenzahl nähert sich der Zweimillionengrenze. Christoph Westfalen, Student der Meeresbiologie, ist froh, eine Stelle im renommierten Institut für Küstengeologie in Kiel bekommen zu haben, um dort eine wissenschaftliche Arbeit über den Zustand der Nordsee zu schreiben. Allerdings ahnt er noch nichts von den Machenschaften dieses Instituts.
Währenddessen passieren auf der Nordsee unheimliche Dinge: Ein Containerschiff strandet auf einer rätselhaften Untiefe, gigantische Wellen vor der niederländischen Küste bedrohen die Schifffahrt und ein kritischer Kollege kommt auf rätselhafte Weise ums Leben. Schließlich stößt Christoph auf eine mysteriöse Akte aus dem Dritten Reich.

Die Rungholt-Akte
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Ein Umweltskandal entwickelt sich zum spannenden Krimi
Lesefreundin2
10. September 2017 um 22:27Thomas Clemens verbindet in diesem spannenden Genremix ein fiktives Projekt aus der NS-Zeit mit der politischen Realität der frühen 1980er Jahre. Es beginnt mit einem Umweltskandal und entwickelt sich in der zweiten Hälfte des Buches zu einem packenden Krimi. Wer die 80er Jahre miterlebt hat, dem wird manches schon fast Vergessene wiederbegegnen.
Habe mich schnell festgelesen, sehr fesselnd. Ein unglaubliches Thema, verbunden mit einem Zeitsprung in die 80er!
— Emily61Ein spannendes, gut recherchiertes Buch, das mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat.
— Lesefreundin2