Ein sehr hilfreiches Buch, welches mich in seiner Darstellung des Perfektionismus überzeugt und mir gleichzeitig neue Impulse gegeben hat.
Das Thema beschäftigt unsere Gesellschaft sehr und so ist es dem Autor gelungen die Menschen genau dort abzuholen wo sie gerade stehen. Viele verschiedene Blickwinkel und Perspektiven durchleuchten den Perfektionismus, wie wir ihn heute in mitten unserer Gesellschaft kennen. Es mag einem zu Beginn schwerfallen Parallelen an sich zu erkennen, doch ich bin mir sicher sie sind bei jedem von uns enthalten.
Es ist definitiv kein Buch für die Abendlektüre, aber meiner Ansicht nach verdient es das auch nicht. Für dieses Buch sollten sie sich Zeit nehmen, Kapitel für Kapitel achtsam und bewusst lesen, sodass sie seinen vollen Nutzen daraus ziehen können.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir wirklich gut und es hat mich daher natürlich auch direkt angesprochen.
Thomas Curran
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Nie gut genug
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Rezension zu "Nie gut genug" von Thomas Curran
Ich habe das Buch "Nie gut genug" von Thomas Curran gelesen, weil mich das Thema "Perfektionismus" und die Auswirkungen davon interessiert. Ich glaube, ich akzeptiere mich zwar weitestgehend wie ich bin und bin nicht so von Selbstoptimierung betroffen, aber es hat mich trotzdem interessiert. Insgesamt fand ich etwas zäh. Richtig fesseln konnte es mich nicht, obwohl auch viel Interessantes drin war, z.B. das 3-Facetten-Modell des Perfektionismus von Paul Hewitt und Gordon Flett.
Es ist informativ und gut gegliedert. Die Abschnitte über junge Menschen und Social Media und Promis fand ich am Besten. Zum Glück gab es kein Social Media als ich jung war. Auch Prokrastination als Angstbewältigungsproblem war interessant.
Ich würde es nur Leuten empfehlen, die sich wirklich für das Thema interessieren, nicht so wie ich, die es einfach mal aus Interesse gelesen hat.
Das Cover ist sehr schlicht und recht typisch für ein Sachbuch und auch passend, vor allem, da es ein Psychologisches Thema ist.
Ich habe das Buch gewählt, da ich mich im Titel und auch in der Leseprobe wiedergefunden habe.
Auch während des Lesens habe ich mich immer wieder in dem Buch gefunden und es hat mich zum Nachdenken angeregt. Ganz oft habe ich gedacht „Ja, eigentlich hat der Autor komplett recht…“
Es war auch flüssig und verständlich geschrieben und Großteil der Kapitel waren auch sehr spannend und erhellend. Klar wusste man vieles schon im Inneren, aber durch das Buch ist es einem so wirklich bewusst geworden. Die letzten Kapitel fand ich nicht mehr ganz so spannend, aber das ist Okay.
Auch die Beispiele, die im Buch beschrieben werden haben das Gesamtbild nochmal unterstrichen und in der einen oder anderen finden sich bestimmt die meisten wieder.
Fazit: Ich denke, dass sehr viele das Buch lesen sollten um sich die Kernaussagen des Buches wirklich bewusst zu machen, da bestimmt viele durch Perfektionismus mit sich zu hart ins Gericht gehen.
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