Cover des Buches Die Wächter von Astaria - Der letzte Paladin (ISBN: 9783473352876)
Rezension zu Die Wächter von Astaria - Der letzte Paladin von Thomas Finn

Von bösen Mächten/Himmelsmechanikern und einem Jungen, der die Welt retten muss :)

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Tolles Fantasybuch, was doch eher für Jugendliche gedacht ist :)

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Ich habe das Buch schon einmal gelesen als ich 17 Jahre alt war. Seitdem sind 5 Jahre vergangen und ich habe gemerkt, wie sich mein Geschmack schon verändert hat...

Klappentext:

Unheilvolle Omen erschrecken die Bewohner von Astaria. Gestirne erlöschen und Sternenvampire gelangen auf die Erde. Aber sie sind nur Vorboten ihres Meisters: Der gefallene Erzstellar Astronos plant den Ausbruch aus seinem Sternenkerker. Der Einzige, der ihm Einhalt gebieten könnte, ist der Knappe Fabio, Mitglied eines Paladin-Ordens. Auf der Burg eines mächtigen Barons begegnet er der Sternendeuterin Celeste. Sie erweist sich als seine wertvollste Verbündete im Kampf gegen die Mächte der Finsternis.

Als der Knappe Fabio und seim Herr, der Paladin Ludovico, auf dem Weg zu einem Auftrag Spuren von Goblins entdecken, warnen sie ihre Zielperson.
Anfangs glauben der Baron und seine Tochter Celeste den beiden nicht, doch als ihr Palazzo wirklich von den Viechern pberfallen wird, müssen sie es. Nur Celste und Fabio können entkommen. Zusammen machen sie sich auf den Weg nach Venezia, damit Celsete ihre Ausbildung bei den Sternenmystikerinnen anfangen und Fabio seine Ordenbrüder warnen kann....

Meine Meinung/sonstige Anmerkungen:


Wie schon gesagt, habe ich das Buch mit 17 gelesen und nun mit 22 empfinde ich es anders, als wie damals.Die Geschichte konnte mich auch diesmal überzeugen. Thomas Finn entführt einen in eine mitteralterlich wirkende Welt, in der es Paladine statt Ritter gibt, aber mich dennoch an den ganzen Ritterkram erinnert hat.
Den Anfang fand ich etwas schwierig; es dauerte schon ein Weilchen, bis ich mich wieder gut in die Geschichte einfinden konnte. Dennoch hat es wieder Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Die Charaktere fand ich gut ausgereift. Besonders schön, war es, dass sich diese auch weiterentwickelt haben, was in vielen Jugendbüchern meist nicht der Fall ist finde ich.
Am meisten hat mich Celsete überrascht. Anfangs empfand ich sie als die Megazicke schlechthin, doch zum Ende hin wirkte sie durch die Erlebnisse, geerdigt und wesentlich vernünftiger.
Am Besten waren aber immer noch Odilio und Jacopo, die zwei Wachen aus Venezia. Über die beiden habe ich des öfteren laut gelacht. Sie waren einfach super.
Eine Sache, die mich etwas gestört hat, war, dass Fabio echt von jedem männlichen Wesen in dem Buch runtergemacht wurde. Ständig bekam er zu hören, was für ein schlechter Kämpfer er sei u.s.w. .
Irgendwie fand ich es schon nervig : /

Bewertung:


Ein super Jugendbuch, dem man leider schon etwas anmerkt, dass er für ca. 14-16 jährige verfasst wurde, aber dennoch durcheine tolle Story und ausgereifte Charaktere überzeugt. Eigentlich würde ich 3,5 Sterne vergeben....aber irgendwie würde ich das unfair finden, dem Buch nur 3 Sterne zu geben. Es ist alles drin, was ein vernünftiger Jugend/Fanstasyroman ausmachen sollte und zudem mag ich den Autor echt gerne....daher...

4 von 5 Sternen

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