Thomas Fuchs

 3,8 Sterne bei 174 Bewertungen
Autor*in von Unter Freunden, Treffpunkt Irgendwo und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dr. Thomas Fuchs, Jahrgang 1966, ist Diplom-Psychologe mit Schwerpunkt Klinischer Psychologie und Pädagogischer Psychologie. Er promovierte an der Universität Tübingen über Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen. Er verfügt weiter über eine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, in Verhaltenstherapie und Familientherapie. Nach einigen Jahren in Kliniken ist er seit dem Jahr 2000 in eigener Praxis für Kinder- und Jugendpsychologie, Verhaltenstherapie in Schwäbisch Gmünd niedergelassen. In der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten und Ärzten ist er als Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter tätig und betreibt eine Lehrpraxis für mehrere anerkannte Ausbildungsinstitute. Er arbeitet auch als Sachverständiger in Sorgerechtsfragen, Umgangsrecht sowie Strafrecht bei Jugendlichen für Gerichte und ist Gutachter für Verhaltenstherapie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Dr. Thomas Fuchs ist ein gefragter Vortragsredner für Firmen, Stiftungen, Kultusministerien Regierungspräsidien u. a. in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist Co-Autor des Buches „Familienglück“ (Droemer) mit Jens Corssen. Thomas Fuchs ist verheiratet und hat drei Töchter.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches 111 Orte in Amsterdam, die man gesehen haben muss (ISBN: 9783740823221)

111 Orte in Amsterdam, die man gesehen haben muss

 (3)
Neu erschienen am 26.09.2024 als Taschenbuch bei Emons Verlag.
Cover des Buches ZULT (ISBN: 9783710308727)

ZULT

Neu erschienen am 10.09.2024 als Taschenbuch bei united p.c..
Cover des Buches Was Kinder brauchen (ISBN: 9783689690366)

Was Kinder brauchen

Erscheint am 03.12.2024 als Gebundenes Buch bei NOW.

Alle Bücher von Thomas Fuchs

Cover des Buches Unter Freunden (ISBN: 9783745064995)

Unter Freunden

 (32)
Erschienen am 27.04.2017
Cover des Buches Treffpunkt Irgendwo (ISBN: 9783401505183)

Treffpunkt Irgendwo

 (24)
Erschienen am 01.06.2013
Cover des Buches Alleingelassen (ISBN: 9783126754040)

Alleingelassen

 (20)
Erschienen am 19.10.2010
Cover des Buches Arminius (ISBN: 9783942989510)

Arminius

 (8)
Erschienen am 08.06.2013
Cover des Buches Johnny Depp (ISBN: 9783404609031)

Johnny Depp

 (8)
Erschienen am 12.08.2016
Cover des Buches Leben 2.0 (ISBN: 9783522200325)

Leben 2.0

 (7)
Erschienen am 21.01.2009
Cover des Buches Akwaaba - Ein Sommer in Afrika (ISBN: 9783522177559)

Akwaaba - Ein Sommer in Afrika

 (7)
Erschienen am 12.01.2006
Cover des Buches Der Vogel Kakapo (ISBN: 9783522176484)

Der Vogel Kakapo

 (5)
Erschienen am 15.01.2004

Neue Rezensionen zu Thomas Fuchs

Cover des Buches Partytime (ISBN: 9783522200653)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Partytime" von Thomas Fuchs

macht Laune
Tilman_Schneidervor einem Jahr

Paul ist noch 13 Jahre alt. Das ist auch sein Problem, dass weiß er. Kein Bartwuchs, kein Erfolg bei den Mädchen und einfach noch ein viel zu kindliches Aussehen. Der vierzehnte Geburtstag steht bald an und soll mit einer großen Party gefeiert werden. Dann muss es doch endlich klappen und Paul rechnet nur mit dem Besten.

Super witzig und mit vielen tollen Bildern. .

 

Cover des Buches Der Vogel Kakapo (ISBN: 9783522176484)
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Rezension zu "Der Vogel Kakapo" von Thomas Fuchs

✎ Thomas Fuchs - Der Vogel Kakapo
a_different_look_at_the_bookvor einem Jahr

Letzten Monat hatten wir bereits "Oskar und die Stadttierbande" von Thomas Fuchs gelesen und ich hatte mir zeitgleich auch "Der Vogel Kakapo" von ihm aus der Schulbibliothek mitgenommen.

Obwohl Oskar für uns nicht geeignet war, gab es von mir eine (Vor)Leseempfehlung ab dem Grundschulalter. Das vorliegende Buch fällt bei mir als Erwachsene komplett durch.

Bereits den Anfang mochte ich nicht besonders, denn der Kakapo kann sprechen. Doch als die Geschichte voranschritt, habe ich mich damit abgefunden, denn es soll lustig für die Kleinen sein. Ohne dieses Detail hätten die Situationen so auch nicht funktioniert.

Als nächstes fiel mir auf, dass der Kakapo ständig rumschreit, wenn er seinen Willen nicht bekommt, und vor allem ununterbrochen meckert. Das nervt mich bereits extrem bei meinem eigenen Kind, wenn es kein Ende zu geben scheint. Da brauch ich das nicht noch 90 Seiten lang in einer Erzählung. Zumal Herr Hasenkleber ihm auch jedes Mal nachgibt.
Was genau sollen Kinder daraus lernen? Dass es ok ist, immer zu meckern und dass man seinen Willen bekommt, wenn man nur laut genug schreit? Dies sind nicht die Werte, die wir unserer 5-Jährigen mit auf den Weg geben wollen ...

Man merkt zudem sehr schnell, dass der Kakapo nicht die Wahrheit sagt. Das Herumgedruckse soll eine gewisse Spannung aufbauen. Aber als es zum Beispiel darum ging, woher der Vogel unsere Sprache kann, obwohl er doch von sehr weit her kommt, fand ich die Situation nicht gut aufgelöst. Das klang zu gewollt.

Generell habe ich das Gefühl, dass der Autor viele Sachinformationen in den Text einstreuen wollte. In meinen Augen ist dies leider nicht so gut gelungen. Da fand ich die Bücher "Ach, hätte ich bloß einen Kakapo" und "Der kleine Kakapo sucht die große Liebe" um einiges besser, ausgereifter.

Mir hat die Geschichte leider keinen Spaß gemacht und ich werde sie auch nicht meinem Kind vorlesen.

©2023 a_different_look_at_the_book

Cover des Buches Oskar und die Stadttierbande (ISBN: 9783522179423)
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Rezension zu "Oskar und die Stadttierbande" von Thomas Fuchs

✎ Thomas Fuchs - Oskar und die Stadttierbande
a_different_look_at_the_bookvor einem Jahr

Ich hatte dieses Buch aus unserer Schulbibliothek für meine 5-Jährige ausgeliehen, weil der Klappentext ein lustiges Abenteuer versprach. (bzw. erhoffte ich mir dies) Leider war es für uns nicht die richtige Lektüre und ich habe es im Endeffekt allein zu Ende gelesen ...

Auf der einen Seite passiert hier etwas, was man häufig als Stilmittel in der Kinderliteratur sieht: Tiere werden vermenschlicht.
Auf der anderen Seite wird aufgezeigt, wie (Wild)Tiere in der Stadt leben und woher sie kommen.

Thomas Fuchs lässt die Tiere sprechen und so erfahren wir, wer weggeworfen wurde, wer ausgebüxt ist und vor allem, welche Charaktereigenschaften sie jeweils mitbringen. Ein bunter Haufen, den es im wirklichen Leben auch gibt, denn wir alle sind Individuen und jede*r ist besonders.

Der Autor versucht, auf bewertende Äußerungen und den moralischen Zeigefinger zu verzichten. Lesenden wird eher ein Spiegel vorgehalten, was so alles schief läuft zwischen Mensch und Tier - vor allem in der Stadt.

Sehr gut werden Aspekte wie Freundschaft und Vorurteile herausgearbeitet. Kinder lernen, was es heißt, gemeinsam Lösungen zu finden.

Leider gibt es eine Stelle, die ich so nicht gutheißen kann, weil sie nicht aufgelöst wird. Es wird suggeriert, dass es ok ist, wenn (Wild)Tiere Süßigkeiten fressen. Meiner Meinung nach hätte dies durch entsprechende Erklärungen relativiert werden müssen, denn gerade kleine Kinder verstehen nicht direkt, dass dies für die Tiere schädlich sein kann.

Auf der Rückseite wird mit "Bestens zum Vorlesen geeignet" geworben, doch für meine 5-Jährige war es zu viel Text mit zu wenig Bildern. Vielleicht ist es - wie vom Verlag angedacht - eher ab 6 oder 7 Jahren zum Vorlesen geeignet. Dann, wenn die Kinder anfangen, selbst zu lesen, aber gerne auch noch vorgelesen bekommen.

Auf alle Fälle bietet dieses Werk einiges, worüber man sprechen kann und daher würde ich es ab Grundschulalter empfehlen.

©2023 a_different_look_at_the_book

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