München: Zwischen Alpenidylle und Hipstertum, Wohnungsnot und Mietwahnsinn, Blechlawinen und Radschnellwegenetz – die nördlichste Stadt Italiens wird von arabischen, russischen und chinesischen Touristen genauso geliebt wie von Biergartengrantlern und »Zuagroasten«. Thomas Grasberger ergründet den Reiz Münchens, das kulturelle Leben jenseits von Oktoberfest, Staatsoper und Tollwood. Er skizziert eine Typologie der Stadtviertel, führt uns in eine Zeit, als Schwabing noch Boheme bedeutete und Giesing noch ein Arbeiterviertel war, und an Plätze, an denen moderne Architektur in den Himmel wächst und neue Subkulturen gedeihen. Er spürt den Mythen der Vergangenheitsbewältigung nach und dem Hang der Münchner zum Eisbachsurfen. (Klappentext)
Das Buch will auf humorvolle Weise München den Leuten näherbringen. Sei es für die, die München schon kennen oder auch für Fremde. Hier gibt es einen kleinen Einblick in die Weltstadt mit Herz. Es werden die verschiedensten Themen angeschnitten und aufgezeigt. Der Schreibstil ist humorvoll, pointiert, offen und auch ein wenig hintergründig. Wie München eben. Das Buch hat mich oft zum Schmunzeln gebracht, aber auch wenn es um Fakten und Zahlen geht, auch nachdenklich.