Thomas Gsella

 4,1 Sterne bei 46 Bewertungen

Lebenslauf

Thomas Gsella wurde am 19. Januar 1958 in Essen geboren. Bekannt ist er als deutscher Satiriker und Schriftsteller. Gsella arbeitete einige Jahre als Redakteur, später als Chefredakteur bei der Frankfurter Satirezeitschrift Titanic. Gsella schreibt heute für diverse Zeitungen und Rundfunksender und ist vor allem als Verfasser von komischer Lyrik bekannt. 2004 wurde er mit dem Joachim-Ringelnatz-Preis ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Titanic Boy Group und lebt zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Aschaffenburg.

Neue Bücher

Cover des Buches Hereimspaziert (ISBN: 9783956146039)

Hereimspaziert

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Neu erschienen am 15.08.2024 als Gebundenes Buch bei Kunstmann, A.

Alle Bücher von Thomas Gsella

Cover des Buches Warte nur, balde dichtest du auch! (ISBN: 9783548373058)

Warte nur, balde dichtest du auch!

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Erschienen am 02.12.2009
Cover des Buches Nennt mich Gott (ISBN: 9783596179152)

Nennt mich Gott

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Erschienen am 01.06.2008
Cover des Buches Die Leiden des jungen Schiller (ISBN: 9783836301701)

Die Leiden des jungen Schiller

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Erschienen am 17.08.2009
Cover des Buches Blau unter Schwarzen (ISBN: 9783832195434)

Blau unter Schwarzen

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Erschienen am 15.04.2010
Cover des Buches Kinder, so was tut man nicht (ISBN: 9783499245107)

Kinder, so was tut man nicht

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Erschienen am 02.05.2007
Cover des Buches Ich zahl's euch reim (ISBN: 9783956144578)

Ich zahl's euch reim

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Erschienen am 01.09.2021
Cover des Buches Komische Deutsche (ISBN: 9783570585061)

Komische Deutsche

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Erschienen am 21.05.2012

Neue Rezensionen zu Thomas Gsella

Cover des Buches Hereimspaziert (ISBN: 9783956146039)
AndreasKuecks avatar

Rezension zu "Hereimspaziert" von Thomas Gsella

…gerührt, gereimt, geschüttelt: geniale Satire in Versform!
AndreasKueckvor 9 Tagen

Der legitime Nachfolger von Joachim Ringelnatz, Heinz Erhardt und Konsorten ist wieder da!

Nach "ICH ZAHL’S EUCH REIM. Neue politische Gedichte" steht er nun abermals hinter dem Bar-Tresen, kreiert lyrische Cocktails zu allerlei menschlichen Absonderlichkeiten und kredenzt seine Martinis nicht nur gereimt sondern auch noch geschüttelt – mit ein wenig Satire statt der Olive.

Diesmal präsentiert sich Thomas Gsella „ganz privat“, politisches wird tunlichst vermieden (Wer’s glaubt!). Da wird hemmungslos in Vers-Form über Lust und Liebe – gerne auch incl. Orgasmus, sowie passenderweise über Schuld und Sühne schwadroniert. Er thematisiert in Versen Fußball und Zölibat (oder: Zölibat im Fußball?). Allgemein scheint im Leben des Thomas Gsella der Fußball eine feste Größe zu sein, dem er gerne in mannigfachen Facetten – von der WM in Katar über Spielerfrauen bis Frauenfußball – seine Aufmerksamkeit schenkt.

Doch auch mit ganz pragmatischen Alltags-Tipps zu Brückentagen, Grabinschriften und Gehaltsverhandlungen kann er aufwarten und kennt sich nur allzu gut mit so mancher Tücke des Objekts aus, sei es bei Partnerbörsen, dem Schlüsseldienst oder der Post.

Natürlich geht´s nicht gänzlich ohne Politik (s.a. „Vermutungen zu Alice Weidel u.a.“), aber auch hier ist Gsella ganz der innovative Aufklärer, der mit überraschenden Denkanstößen Verständnis beim Gegenüber generiert (ACHTUNG: Ironie). Selbst anlässlich des Todes der Queen findet er tröstende Verse für das trauernde Volk und lotst uns sicher durch das Kalenderjahr mit seinen mannigfaltigen Feiertagen und dem Wechsel der Jahreszeiten.

So manches Mal fordert mich seine Kunst heraus – weniger mit der persönlichen Haltung des Dichters, die zwischen den Zeilen stets sehr deutlich erkennbar bleibt: Da finde ich mich durchaus wieder. Vielmehr reimt er manchmal etwas unorthodox, variiert den Rhythmus und weicht vom erwarteten Reim-Schema ab. Doch mit großer Freude stelle ich mich dieser Herausforderung: Rückt er doch nur allzu gerne auch mit seiner Themenauswahl vom Erwarteten ab.

Jedes, wirklich und wahrhaftig jedes Thema scheint ihm würdig, in Lyrik gebettet zu werden – getreu dem Motto „Wenn es sich reimt, tut es gar nicht mehr so weh!“. Doch es kam durchaus nicht selten vor, dass mir das Lachen beim Lesen einer seiner gereimten Ergüsse spontan im Halse hängen blieb. Mit Thomas Gsella verlasse ich als Leser die gefälligen Pfade und begebe mich auf einen holprigen Untergrund, was es umso aufregender macht, ihn Schritt für Schritt zu erkunden.

Böse, ja, böse sind sie auch, seine Verse, herrlich böse – und so wahr!

Cover des Buches Ins Alphorn gehustet (ISBN: 9783379008495)
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Rezension zu "Ins Alphorn gehustet" von Thomas Gsella

Da fehlt doch ein e!
Holdenvor 3 Monaten

Gsellas Schmähungen der Völker, angefangen natürlich beim deutschen, was "Den Deutschen" usw. ausmacht, der beste und bissigste Teil des Buches, die späteren Reime des "Reimemonsters" (Gsella statt Afrob) sind  nicht ganz so zündend, mit Gastgedichten von Jörg Bartel und der Ehrung von Robert Gernhardt zur Verleihung des Joachim-Ringelnatz-Förderpreises. Wenn schon Gedichte, dann von Gsella, Und wie Gernhardt schreibt, steckt ein wahrer Meista im Gsella.

Cover des Buches Papa-a? Ja, mein Kind? (ISBN: 9783596178940)
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Rezension zu "Papa-a? Ja, mein Kind?" von Thomas Gsella

Immer diese wißbegierigen Gören!
Holdenvor einem Jahr

Kinders unzügelbares Streben nach Wissen, nur gedeckelt vom Unwillen und der Trägheit des männlichen Erziehungsberechtigten. Schön, auch wenn sonst Gedichte nicht so meins sind. Zur Vorbereitung auf die Vaterschaft unbedingt lesen! Und welcher Vokal ist dem Autor in seinem Nachnamen entglitten? Blöbläblü

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Zusätzliche Informationen

Thomas Gsella wurde am 19. Januar 1958 in Essen (Deutschland) geboren.

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