Rezension
In der relativ neuen Wegner-Reihe „Wegner & Hauser. Hamburg: Mord“ bekommt man nicht nur wie gewohnt einen spannenden Krimi vorgesetzt, sondern man lernt viel über deren Freundschaft und wie diese entstanden ist. Hauser möchte gern die Abteilung bei der Polizei wechseln, da er als einer der Wenigen die Art und Weise, wie Wegner Fälle löst, schätzt und von ihm lernen möchte und zugleich ein bisschen Abstand von seinem Freund haben will.
Wegner und Hauser stehen hier nicht nur vor der Aufgabe, einen Mörder zu finden. Ihnen fehlt auch eine Leiche. Was anfangs bei der Aufklärung Sinn gemacht hatte, stellt sich später als falscher Gedanke heraus. Doch viel Zeit bleibt ihnen nicht, denn der Chef der Mordkommission soll weg und Wegner soll als potentieller Nachfolger schnellstmöglich Erfolge aufweisen.
Mir gefällt die Reihe und die Zusammenarbeit von Wegner und Hauser gut. Sie scheinen sich gegenseitig eine gute Hilfe zu sein und dass sie so gut miteinander auskommen, lässt auf weitere Teile hoffen. Ein guter Wegner-Krimi, wenngleich es bessere gibt.