Rezension
„Ruhe in Frieden“ ist der letzte Teil aus der Reihe „Wegners schwerste Fälle“. Erstmalig fand ich es hier wichtig, den vorherigen Band zu kennen, ansonsten hätte man sicher schwere Probleme, der Geschichte zu folgen, da es nahtlos anknüpft. Mich hat das Buch wieder vollständig überzeugt. Dieses Mal stand nicht der Mordfall im Mittelpunkt, sondern vor allem, wie es mit Wegner und seinen Kollegen weiter geht. Viele Freunde hat Wegner bei der Polizei nicht. Dort möchte man ihn schnellstens loswerden. Mit einigen Überraschungen nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Zusammen mit dem Vorgängerband hat mir dieser am besten gefallen. An Spannung übertreffen sie die anderen Fälle, die nicht ganz so rasant verlaufen. Wer schon mehrere Bücher rund um Wegner gelesen hat und Sympathie für ihn und sein Team empfindet, der wird hier besonders mitfühlen. Auch wenn das Ende vielleicht nicht das Schönste ist, ist dieser Band ein toller Abschluss für „Wegners schwerste Fälle“ und zum Glück folgen noch die „letzten Fälle“.