Thomas Hoeps

 4,4 Sterne bei 25 Bewertungen
Autor*in von Die Cannabis-Connection, Das Lügenarchiv und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Thomas Hoeps (*1966) lebt und arbeitet in Krefeld und Mönchengladbach. Er jobbte im DaimlerBenz-Datenarchiv, im physikalischen Labor, am Pferde-Wettschalter und als Journalist, bis er über Terrorismus in der deutschen Literatur promovierte. 1997 veröffentlichte er seinen Debütroman Pfeifer bricht aus, es folgten Gedichte, Erzählungen und ein Theaterstück. Für seine Bücher erhielt er u. a. den Literaturförderpreis der Stadt Düsseldorf und den Nettetaler Literaturpreis. Er ist Leiter des Kulturbüros der Stadt Mönchengladbach.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Thomas Hoeps

Cover des Buches Nach allen Regeln der Kunst (ISBN: 9783894253370)

Nach allen Regeln der Kunst

 (7)
Erschienen am 10.10.2007
Cover des Buches Das Lügenarchiv (ISBN: 9783894253608)

Das Lügenarchiv

 (4)
Erschienen am 22.09.2009
Cover des Buches Die Cannabis-Connection (ISBN: 9783293209084)

Die Cannabis-Connection

 (4)
Erschienen am 15.02.2021
Cover des Buches Höchstgebot (ISBN: 9783894253943)

Höchstgebot

 (4)
Erschienen am 13.03.2012
Cover des Buches Die letzte Kur (ISBN: 9783942446839)

Die letzte Kur

 (3)
Erschienen am 01.05.2013
Cover des Buches Der Tallinn-Twist (ISBN: 9783293005754)

Der Tallinn-Twist

 (2)
Erschienen am 14.02.2022
Cover des Buches Pfeifer bricht aus (ISBN: 9783596157952)

Pfeifer bricht aus

 (1)
Erschienen am 01.07.2003
Cover des Buches Arbeit am Widerspruch (ISBN: 9783933592248)

Arbeit am Widerspruch

 (0)
Erschienen am 01.07.2001

Neue Rezensionen zu Thomas Hoeps

Cover des Buches Der Tallinn-Twist (ISBN: 9783293005754)
Gwhynwhyfars avatar

Rezension zu "Der Tallinn-Twist" von Thomas Hoeps

Klasse und spannend geschrieben
Gwhynwhyfarvor 10 Monaten

«Es war schon der dritte große Fall, den Marie erfolgreich abschließen konnte, seit sie vor kaum einem Jahr den Job als freie Politikberaterin hingeworfen und bei der Europäischen Kommission in Brüssel angeheuert hatte. Mit ihren Erfahrungen, die sie beim niederländischen Inlandsgeheimdienst AIVD gesammelt hatte, war sie im Office Européen de Lutte Antifraude, kurz OLAF, mit Kusshand genommen worden. Seitdem beschäftigte sie sich im Direktorat C, Abteilung 3, mit Korruption und Subventionsbetrug.»


Marie Vos arbeitet bei der Anti-Betrugseinheit der EU in Brüssel, und so sendet die Security-Abteilung sie undercover in eine Taskforce der EU Wasserwirtschaft, die an einem Abschluss eines Vertrags in Tallinn arbeitet. Hier geht es um EU-Hilfen zur Rückholung der Wasserbetriebe an ihre Städte. Es gibt Ärger in Tallin, die EU-Gruppe kommt nicht weiter mit ihren Verhandlungen, denn sie werden blockiert. Nur wer steckt dahinter? Die Vermutung liegt nahe, dass die Taskforce selbst eine undichte Stelle hat. Wer von dieser Handvoll Mitgliedern betreibt Wirtschaftsspionage für die Russen? Marie Vos reist undercover mit der Arbeitsgruppe nach Tallinn und durchleuchtet die einzelnen Mitglieder.


«‹Hast du mitbekommen, was heute in der Stadt los ist? Unser Fall hat damit zu tun. Die EU hat vor ein paar Monaten eine Taskforce eingesetzt, um in Estland in Sachen Wasserversorgung ein Pilotprojekt zu starten. Sie soll in Tallinn dazu beitragen, dass ein privatisierter Wasserbetrieb wieder in städtische Hände gelangt. Aber jetzt ist dort ein massives Sicherheitsproblem aufgetaucht … Details folgen später.› Er nannte ihr eine Adresse und forderte sie auf, sich sofort auf den Weg zu machen.»


Der Thriller beginnt mit dem Mord an einem Mitarbeiter dieser Taskforce in Brüssel, Dennis Bahr, der unter Verdacht der Spionage steht. Seine Verhaftung stand kurz bevor und er wird nicht mehr verraten können, für wen er gearbeitet hat. Marie Vos soll getarnt als neue Assistentin der Leiterin Guiliani Licht in die Sache bringen. Angekommen in Estland tauchen skrupellose Gegner auf, die Anschläge auf einzelne Mitglieder der Taskforce ausüben und aggressive Demonstranten werden plötzlich zum wütenden Mob gegen die EU, dem die EU-Gesandten gerade noch entkommen können. Sie reisen sofort zurück nach Brüssel. Die Verhandlungen scheinen gescheitert, und die Gegenwehr der privaten Wasserunternehmen hat Wurzeln gefasst. Doch die Gruppe gibt nicht auf: Irgendwas geht immer. Für Diplomatie braucht man einen langen Geduldsfaden. Der Österreicher Fritz Aumayr ist ein Menschenverächter, leicht depressiv und er ist der Meinung, das die Menschheit sich sowieso selbst erledigen wird – wozu also gegensteuern? Ist er das U-Boot? Und was ist mit Christian, dem smarten Deutschen? Oder Portugiesin Beatriz Torres, die ein Koksproblem zu haben scheint. Die Italienerin Francesca Giuliani scheint zu den ehrenhaften Unbestechlichen zu gehören.


Marie Vos hatte eine kleine Liaison mit dem kriminellen Berend angefangen, ein charismatischer Autohändler, der mit gestohlenen Wagen handelt: «ein cleverer Schwindler mit einem guten Gespür für Grauzonengeschäfte». Der macht ihr einen Heiratsantrag – was Marie so gar nicht passt, denn genau an jenem Tag wollte sie ihm den Laufpass geben. Eine Beziehung mit Berend kann sie sich in ihrem Job nicht leisten. Sie muss ihn loswerden, vorsichtig. Dieser reiche Teddybär will Marie die Welt zu Füßen legen und er hat Angst um sie, die in Tallinn gerade einem Mordanschlag entgangen ist. Er recherchiert hinter ihrem Rücken auf eigne Faust, wer hinter den zwei Tötungsdelikten in Brüssel steckt, um herauszufinden, wer der russische Agent der Taskforst ist. Wehe, irgendjemand sollte versuchen, seiner Marie weh zu tun! Durch seine Einmischung bringt er sich selbst in Gefahr. 


«Die USA isolieren sich, Kivistik und ihre Leute isolieren Estland, und wenn alle Verbindungen gekappt sind, wird Estland zur zweiten Krim.»


Ein Thriller, der aufzeigt, wie das russische System an allen Ecken versucht, Europa zu destabilisieren; in diesem Fall einen Keil zwischen die EU und Estland zu treiben. Irgendwann, so planen die Russen, im Baltikum einmarschieren, sich die Länder zurückholen – und dazu braucht es Unruhe. Die Privatisierung von Wasserrechten ist ein zweites Thema. Thomas Hoeps und Jac Toes, ein EU-Team aus den Niederlanden und Deutschland, haben einen intelligenten und spannenden EU-Thriller vorgelegt, der es einem eiskalt über den Rücken laufen lässt. Ein reales und aktuelles Szenario, bei dem sie aufzeigen, wie diverse auf Wettbewerb stehenden Interessenvertreter um die Gelder aus dem großen Topf der EU-Fördergelder kämpfen und für ihre persönlichen Zwecke verwenden wollen. Dabei beschreiben die Autoren die Arbeit der EU-Behörden und Abteilungen, die wiederum aus verschiedenen Motiven gegeneinander arbeiten und letztendlich Kompromisse ausgehandelt werden, die die Sachlage nicht immer zum Besseren bringt. Wir erleben Estland als politisch gespaltenes Land, wie viele Ostblockländer, in denen rechtsnationale und damit oft EU-feindliche Nationalisten auf dem Aufmarsch sind. In Estland leben eine Menge Russen, die teilweise auch geneigt sind, sich ihrer eigenen Nation zuzuwenden. Ein spannender Stoff, der die schwierige Arbeit der EU zeigt, wirtschaftliche und politische Probleme aufzeigt und die Versuche von Destabilisierungsversuche seitens der Russen im Visir hat. Klasse geschrieben, spannend mit einem prima Figurenaufbau. Die Figur Berend hätte man für mich herauslassen können, der extrem klischeehaft dargestellt wird – ebenso diese Beziehungsstruktur: Intelligente Frau mag dümmliches Machomuskelpakt fürs Bett. Genau das passte überhaupt nicht zur Figur Marie. So einen Quatsch können nur Männer schreiben. Insgesamt kein Thriller, wie ich ihn mag, der mitreißend ein interessantes Thema behandelt.



Thomas Hoeps (*1966) lebt und arbeitet in Krefeld. Er jobbte im DaimlerBenz-Datenarchiv, im physikalischen Labor, am Pferde-Wettschalter und als Journalist, bis er über Terrorismus in der deutschen Literatur promovierte. 1997 veröffentlichte er seinen Debütroman Pfeifer bricht aus, es folgten Gedichte, Erzählungen und ein Theaterstück. Er erhielt u. a. den Literaturförderpreis der Stadt Düsseldorf und den Nettetaler Literaturpreis. Hoeps ist Leiter des Niederrheinischen Literaturhauses in Krefeld.


Jac Toes (*1950 in Den HaagNiederlande) lebt und arbeitet als freier Gerichtsreporter in Arnheim. Nach dem Studium der Niederländischen Literatur war er als Lehrer tätig. Er engagierte sich in Arnheim in der Hausbesetzerszene und gründete 1980 einen Piraten-Radiosender. Seit 1995 arbeitet er ausschließlich als Schriftsteller und Drehbuchautor. 1998 erhielt Toes den niederländischen Krimipreis Gouden Strop für /Fotofinish. In Deutschland wurde er für sein Werk mit der Goldenen Handschelle ausgezeichnet.


Cover des Buches Der Tallinn-Twist (ISBN: 9783293005754)
aus-erlesens avatar

Rezension zu "Der Tallinn-Twist" von Thomas Hoeps

C'mon Marie, let's do the Twist!
aus-erlesenvor 2 Jahren

Ein erfolgreicher Tag beginnt mit einem frühen Start. Im Fall von Marie Vos begann der erfolgreiche Tag – sinngemäß – schon vor Jahren. In Sonderermittlungsabteilungen der EU in Brüssel hat sie sich einen Namen gemacht und ein kleines Netzwerk geschaffen. Nun sitzt sie im Taxi im Stau, weil ein paar Demonstranten gegen die Privatisierung der Wasserwirtschaft demonstrieren. Im Handgepäck hat sie Haftbefehle gegen Betrüger, die mit EU-Mitteln das dolce vita in vollen Zügen genossen haben. Und schon klingelt ihr Telefon – der erfolgreiche Tag ist noch nicht zu Ende. 

Söderberg – in Brüssel kennt man sich – will sie in einer brisanten Sache dabei haben. In ein paar Stunden wird Dennis Bahr verhaftet werden. Ein Hans-Dampf-In-Allen-Gassen, der die Seiten gewechselt hat. Doch welcher Seite nun seine Loyalität gilt, ist unklar. Auch er hat seine Finger bei der Neuordnung der Wasserwirtschaft im Spiel. Marie soll ihn verhören und ihm suggerieren, dass sie seine einzige Chance sei halbwegs ungeschoren aus dem Schlamassel rauszukommen. Bahr trägt einen Peilsender, was er natürlich nicht weiß. Marie und Söderberg verfolgen angestrengt den weißen und die roten Punkte auf dem Monitor. Gleich wird Bahr verhaftet … er telefoniert und … ist komplett aus der computergestützten Überwachung verschwunden! Ein erfolgreicher Tag sieht anders aus.

Auch für Dennis Bahr. Als er wortwörtlich wieder auftaucht, sind seine Lebensgeister erloschen. Und noch ein Wort zur Neuordnung der Wasserwirtschaft. Die Wasser-Konzerne lassen sich von der EU ihre neuen Projekte finanzieren, die Folgekosten tragen dann die Kommunen und der Verbraucher. Um diese Schieflage halbwegs kontrollieren zu können, wurde die Taskforce Neuordnung der Wasserwirtschaft gegründet. 

Als ehemalige Geheimdienstmitarbeiterin, was in Maries Fall nicht anderes bedeutet, als dass sie die Grundausbildung inkl. einiger Kampfsportarten absolviert hat, hat sie einige Einblicke in die Arbeit im Verborgenen erhalten. Eine Fähigkeit, die ihr in der Folge so manches Licht aufgehen lässt. 

Sie ist froh als sie ein Ticket nach Tallinn in den Händen hält und ein bisschen Abstand vom trockenen Alltagsjob in Brüssel bekommt. Frontarbeit. Denn hier könnten die Hintermänner sitzen, die Dennis Bahr auf dem Gewissen haben, die mit der Neuordnung der Wasserwirtschaft sich selbst – und nur sich selbst – ein sanftes Ruhekissen aufschütteln könnten. In Tallinn, Estland hat sich eine Gruppierung formiert, die die nationale Keule schwingt, um sich Macht zu sichern. Da spielen monetäre Überlegungen schon fast keine Rolle mehr. Marie lernt Europa, die EU, das ganze System von einer Seite kennen, die man sonst nur aus Romanen kennt. Daheim, in Brüssel, gehen die Untersuchungen auch in Marie Abwesenheit weiter. Söderberg sichert ihr uneingeschränkte Hilfe zu. Doch echte Ergebnisse liefert ihr nicht ihr Arbeitgeber. Private Hilfe ist oftmals viel effizienter…

Korruption, Betrug, und das alles im ganz großen Stil. Und ein Mord: Thomas Hoeps und Jac. Toes – die kongenialen Einzeltäter, die im Team unschlagbar sind - haben den Leser am Haken. Die Aktualität des Stoffes, die Brillanz ihrer Schlussfolgerungen, das unfassbar spannend gestaltete Set fesseln bis zur letzten Zeile. 


Cover des Buches Die Cannabis-Connection (ISBN: 9783293005518)
aus-erlesens avatar

Rezension zu "Die Cannabis-Connection" von Jac. Toes

Schwarzer Fleck auf weißer Weste
aus-erlesenvor 5 Jahren

So ziemlich jeder hat eine Leiche im Keller. Bei dem Einen stinkt’s, bei Anderen zahlt die Versicherung. Den Einen stört’s, der Andere ignoriert’s. Bei Dr. Marcel Kamrath kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass der überhaupt einen Keller hat, in dem er eine Leiche deponieren kann. Ein Emporkömmling ohne Beigeschmack.
So scheint es, doch dem ist nicht so! Das Abi hinter sich, mitten in Amsterdam, die Zukunft weit vor sich hergeschoben. Anfang der Achtziger – Amsterdam – und mittendrin Marcel Kamrath. Straßenschlachten mit der Polizei, Hausbesetzerszene, Drogen. Nicht nur mal so einen durchziehen. Nein, richtig professionell mit Hasch den einen oder anderen Gulden verdienen. Bis die Jugos das angestammte Revier von Knabbel und Babbel übernehmen wollen. Knabbel, das ist Marcel, Babbel ist Sander. Sander van Haag. Sein Kompagnon. Das und vieles andere mehr ist über dreißig Jahre her. Sander ist nicht mehr. War ein trauriges Ende. Und für Marcel das Ende einer zweilichtigen Laufbahn.
Nun sitzt er im Bundestag, kann schon bald auf einen Ministerposten hoffen – die Kanzlerin hatte es ihm angedeutet. Immer noch fährt er Fahrrad. Die einzige Routine findet er in der Eckkneipe bei den drei Bs: Bier, Bulette und einen Bottich mit scharfem Senf. Hier ist er nicht der geschniegelte Politprofi, sondern der Stammgast mit dem nach ihm benannten Gedeck. 
Knabbel, den Namen hat er vergessen, verdrängt, gelöscht. Doch dann bleibt ihm das zweite B fast im Halse stecken. Babbel, Sander steht vor ihm. Und mit ihm die alten Zeiten. Doch anders als bei einem Wiedersehen nach Jahrzehnten unter Freunden, beschleicht Dr. Marcel Kamrath das Gefühl, dass Babbels plötzliches Auftauchen nicht ganz so spontan ist, wie es scheinen mag.
Babbel gibt ihm ein vorsintflutliches Handy, mit dem er immer erreichbar ist. Er macht Andeutungen, die Kamrath so manchen Schauer über den Rücken jagen. Kann Babbel Kamraths Aufstieg verhageln? Oh ja. Denn Babbel weiß Dinge, die einen Minister zu Fall bringen können. Doch wird er es auch tun? Und wenn ja, warum?
Hinter dem Autorenduo Hoeps / Toes verbergen sich Thomas Hoeps aus Deutschland und der holländische Gerichtsreporter Jac. Toes. Thomas Hoeps übersetzt die Kapitel seines Kollegen ins Deutsche und zusammen sind sie das perfekte  Autorenpaar für europäische Kriminalgeschichten. Zeit zum Ausruhen gönnen sie weder ihren Figuren noch dem Leser. Auf zwei Zeitebenen – Amsterdam vor mehr als drei Jahrzehnten und die Gegenwart – kreieren sie ein Schreckensszenario, das den Leser einfach nicht mehr loslässt. In einer Zeit, in der die Cannabis-Legalisierung nur noch eine Frage der Zeit erscheint, kommen dunkle Machenschaften ans Licht, die diesem Fortschritt das Licht der Erkenntnis gehörig abdunkeln.

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