Ja, gut, es existiert halt. Wenn man sonst nichts zu lesen hat, kann man das Buch mal an einem Abend lesen und dafür ist es wirklich gut geeignet. Wortwörtlich kurze Kurzweil, nicht allzu langweilig, aber auch nichts besonderes. Okay halt. Auch wenn es der dritte Band einer Reihe ist, kann er super unabhängig von den anderen gelesen werden, da er in sich geschlossen ist und kein Vorwissen benötigt wird.
Thomas Hoobler
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Japan 1735: Nichts fasziniert den 14-Jährigen Seikei mehr als die Geschichte über Japans große Krieger. Wie gern würde er selber die zwei Schwerter eines Samurai tragen. Doch als Sohn eines Teehändlers ist seine Zukunft schon lange vorherbestimmt. Als allerdings eines Tages ein wertvoller Rubin gestohlen wird, kommt Seikei seinem großen Traum ein Stückchen näher. Denn ausgerechnet er soll dem berühmten Samurai und Richter Ooka helfen, das mysteriöse Verbrechen aufzuklären.
Seikei versucht so nahe wie möglich an das Samuraileben heranzutreten. Er schreibt Haikus, handelt nach den Grundsätzen der Samurai und versucht seinen Vater stolz zu machen. Dieser jedoch ist nur auf seinen Beruf bezogen. Er möchte, dass Seikei in seine Fußstapfen als Teehändler tritt, somit hat der Junge kaum eine Chance, etwas anderes zu machen. Sein Vater ist stolz auf sich und seine Familie, stolz, dass er in einem Kago reisen und nicht von elendigen Bettlern beklaut werden kann. ">>Da siehst du es wieder>wie glücklich wir uns schätzen können, bequem und sicher in einem Kago zu reisen.>Ein Samurai zu sein wäre trotzdem noch viel besser>Vor einem Samurai tritt jeder beiseite und verbeugt sich[...]<<"
Als Seikei jedoch auf einer Reise von Osaka nach Edo einem Samurai begegnet steigt seine Chance, selber einer zu werden. In der Nacht hört Seikei einen Schrei in der Herberge und bekommt einen Streit zwischen einem Samurai und einem Angestellten mit. Nachdem der Streit abgeklungen ist, verschwindet er schnell in seinem Zimmer. Jedoch findet er in dieser Nacht keine Ruhe. Er hört Geräusche, hört, wie etwas über den Boden geschliffen wird. Er glaubt einen Geist, einen Dämon zu sehen. Dieser zeigt ihm den roten Rubin, ehe er verschwindet.
Am nächsten Morgen wird Seikei von wütendem Geschrei und lauten Schritten geweckt. Der Rubin des Fürsten wurde gestohlen. Seikei und sein Vater werden in der Herberge festgehalten, bis der Richter eintrifft. Seikei erinnert sich an das Wesen aus letzter Nacht, sagt jedoch niemandem etwas. Kurz darauf wird der Stein in einer Schatulle ausfindig gemacht. Michiko, ein Mädchen, was Seikei am Abend zuvor kennen gelernt hat, und ihr Vater werden des Raubes beschuldigt und sollen gefoltert werden. Als Seikei das hört, geht er dazwischen. Er erzählt dem Richter von dem Geist mit den Hörnern, woraufhin sein Vater sich sofort entschuldigt. Der Richter jedoch, bittet Seikei zu sich. Seikei erzählt alles, was er weiß und wird vom Richter Ooka aufgefordert, ihm bei der Suche des Rubins zu helfen. Somit kommt er seinem Traum wieder ein Stückchen näher. Ihm wird beigebracht, wie man reitet und er erhält sogar ein Holzschwert.
Seikei macht sich zusammen mit den Samurai auf die Reise und erfüllt sich damit seinen eigenen Traum.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, wirklich spannend und gibt sogar eine Menge über das alte Japan und die Samurai wieder. Man lernt nicht nur die Charaktere zu lieben, sondern auch die Samurai selber. Es ist witzig, spannend und aufregend zu gleich. Hat man einmal damit angefangen, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Nur einige wenige Stellen sind überflüssig langgezogen. Die Umgebung, die Personen und die Gefühle sind sehr gut wiedergegeben, man kann super mitfühlen und die Handlungen nachvollziehen.
Zu empfehlen!
- Jedes Buch ist es wert, gelesen zu werden.
Ich kann dieses Buch nicht so richtig zuordnen.
Außerdem ist es nicht sonderlich gut.
Es ist etwas verwirrend.
Und nicht gerade mein bevorzugtes Lesegebiet.
Deswegen nicht gerade viel Sympathie von mir für dieses Buch.
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