Rezension
Das Hörbuch erzählt von Peer, der gerade mit seiner Frau Kerstin und seinen beiden Kindern in ihr Haus in einer Reihenhaussiedlung eingezogen ist. Seine Frau Kerstin ist ihm zu dick und er mag ihre aufgeschwemmte Haut nicht berühren, er hat jegliches Interesse an ihr verloren. Seine beiden Kinder gehorchen ihm überhaupt nicht.
Peer ist Arzt und arbeitet als Psychiater in einer Klinik. Seine Patienten sind ihm gleichgültig, ihren Erzählungen hört er kaum richtig zu. In einer Notfallsituation ist er vollkommen überfordert.
In der Nachbarschaft wohnt die attraktive Veronika, nach der er sich sehnt und die er nachts mit dem Fernrohr beobachtet. Sie passt häufig auf die Kinder auf, wenn die Eltern beruflich eingespannt sind. Dadurch hat Peer oft Kontakt zu Veronika.
Peer ist für mich ein eingebildeter Mann, der sich selbst überschätzt und nicht viel kann. Für mich ist er nur ein Schaumschläger und ich hoffe, das keiner im wahren Leben an so einen Arzt oder Psychiater gerät.
Ich habe das Hörbuch nur in kleinen Etappen gehört, bei längeren Episoden konnte ich Peer nicht ertragen. So kann ich zum Hören auch sagen "Na also, geht doch".
Ich vergebe für das Hörbuch 2 Punkte, manche Episoden waren ganz lustig, insgesamt ist dies jedoch nicht meine Art von Humor.