Rezension zu "Daß einer gestorben ist, heißt nicht, daß einer gelebt hat" von Thomas Klappstein
Jeder von uns wird einmal sterben. Das ist klar. Nicht von vielen Leben werden die Geschichten erzählt. Das hat sich der Beerdigungsredner Thomas Klappstein nun zur Aufgabe gemacht. Ein sehr interessantes Konzept, das er kurzweilig und trotzdem tiefgehend umsetzt. "Gibt’s ein Leben vor dem Tod?" Das war für mich ein Satz, der mich schon gleich vom ersten Moment an im Geleitwort des Autors stutzen ließ und neugierig gemacht hat weiter zu lesen. Mit seinen kleinen Lebensmosaiksteinchen will Klappstein zeigen, dass jedes Leben Teil des großen Bildes ist. Jeder Mensch hat einen Einfluss auf sein Umfeld und verändert damit den Lauf der Geschichte dieser Welt. Und das muss einfach nicht nur auf Beerdigungen gefeiert und erzählt werden.