Rezension zu "Überdruck in der Glaubensblase" von Thomas Klepsch
Der Autor zitiert Bibeltexte und erklärt seine Gedanken zu diesen ausführlich.
Mit Bezug auf seine Autobiographie, seinen (und seiner Ehefrau) mehr als engagierten und langjährigen Einsatz als Mitglieder einer freikirchlichen Pfingstgemeinde und seine umfassenden Recherchen: Er weiß, wovon er spricht und will zum Nachdenken anregen.
Nach Kenntnis der Schreiberin dieser Zeilen wurde die Bibel über einen Zeitraum von ca. 500 Jahren von ca. 30 Männern geschrieben, welche allesamt „Kinder ihrer Zeit“ waren.
So ist es denkbar, dass jeder von ihnen seine Vorstellungen mit einfließen ließ – bewusst oder unbewusst.
Ein wichtiges Buch zum Nachdenken für die Menschen, welche sich u. a. folgende Fragen stellen:
Wer-Wie-Wo ist Gott?
Wie sieht es mit dem Wahrheitsgehalt von Bibeltexten aus?
Schöpfungsgeschichte oder Urknall und Evolution?
Kann die „geniale biologische Konstruktion“ der Menschen, der Tier- und Pflanzenwelt „aus sich selbst heraus“ entstanden sein? (müsste die Materie des ersten Atoms geschaffen worden sein?)
Gibt es eine geistige Parallelwelt zur materiellen Welt?
Welche Geheimnisse bergen die „Menschwerdung“ (Zeugung) und der Tod?
Wo finde ich mit „meinem Glauben“ eine Heimat?
„Glauben“ heißt „nicht Wissen“