Rezension zu Hanna und Sebastian von Thomas Klugkist
Ein anspruchsvolles Buch mit viel Tiefgang
von sternenwort
Rezension
sternenwortvor 10 Jahren
Was schreibe ich über Hanna und Sebastian?
Nach dem ich ein bisschen Zeit habe verstreichen lassen und etwas darüber nachgedacht habe, glaube ich zu wissen, was ich darüber schreiben kann.
Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, weil ich mit einer anderen Erwartung rangegangen bin. Ich dachte, es wäre eine leichte Liebesgeschichte mit sehr viel Romantik und nicht viel Kitsch. Dann hat sich jedoch herausgestellt, dass es weitaus mehr ist und es ein bisschen weniger um Liebe und dafür um umso mehr geht, aber auch um Liebe. Als ich mich mit dieser Tatsche abgefunden und den philosophischen Schlag akzeptiert hatte, war es leicht zu lesen und auch sehr interessant und auf eine emotionale, psychische Weise spannend.
Hanna und Sebastian waren anfangs Charaktere, die ich nicht wirklich verstanden habe und auseinander halten konnte, die dann aber im Laufe des Buches immer typischer wurden, jeder für sich auf seine Weise.
Der Schreibstil war anfangs auch etwas schwer lesbar, weil es sich angefühlt hat, als müsste ich mich durch etwas buchstäblich hindurchwälzen.
Jedes Buch offenbart einem etwas Neues, wenn man es noch einmal liest. Immer wieder entdeckt man Dinge zwischen den Zeilen, nein, hinter den Zeilen, die man zuvor noch nicht gesehen und erkannt hat und man kann sie mit seinen neugewonnen Erfahrungen vergleichen und mit einbeziehen. "Hanna und Sebastian" ist auf jeden Fall so ein Buch und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, als andere Bücher. Wenn ich es in fünf Jahren noch mal lese, werde ich andere Dinge darin sehen und andere Dinge besser verstehen, als jetzt. Denn tatsächlich bin ich der Meinung, dass es jetzt Dinge gab, die ich noch nicht verstanden habe. Und wenn ich es in zehn Jahren noch mal lesen, wird es wieder andere Dinge geben, die ich verstehe. Es ist ein Buch, das sich mit einem mit entwickelt oder man entwickelt sich mit dem Buch.
Wer ein bisschen was zum Nachdenken will und sich auf den tiefgreifenden Ton der Briefe und Mails einlassen will, für den ist "Hanna und Sebastian" auf jeden Fall das richtige.
In meinem Fall habe ich es zur Richtigen Zeit gelesen und werde es irgendwann wieder lesen, wenn die Zeit wieder richtig ist und die Stimmung passt.
Nach dem ich ein bisschen Zeit habe verstreichen lassen und etwas darüber nachgedacht habe, glaube ich zu wissen, was ich darüber schreiben kann.
Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, weil ich mit einer anderen Erwartung rangegangen bin. Ich dachte, es wäre eine leichte Liebesgeschichte mit sehr viel Romantik und nicht viel Kitsch. Dann hat sich jedoch herausgestellt, dass es weitaus mehr ist und es ein bisschen weniger um Liebe und dafür um umso mehr geht, aber auch um Liebe. Als ich mich mit dieser Tatsche abgefunden und den philosophischen Schlag akzeptiert hatte, war es leicht zu lesen und auch sehr interessant und auf eine emotionale, psychische Weise spannend.
Hanna und Sebastian waren anfangs Charaktere, die ich nicht wirklich verstanden habe und auseinander halten konnte, die dann aber im Laufe des Buches immer typischer wurden, jeder für sich auf seine Weise.
Der Schreibstil war anfangs auch etwas schwer lesbar, weil es sich angefühlt hat, als müsste ich mich durch etwas buchstäblich hindurchwälzen.
Jedes Buch offenbart einem etwas Neues, wenn man es noch einmal liest. Immer wieder entdeckt man Dinge zwischen den Zeilen, nein, hinter den Zeilen, die man zuvor noch nicht gesehen und erkannt hat und man kann sie mit seinen neugewonnen Erfahrungen vergleichen und mit einbeziehen. "Hanna und Sebastian" ist auf jeden Fall so ein Buch und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, als andere Bücher. Wenn ich es in fünf Jahren noch mal lese, werde ich andere Dinge darin sehen und andere Dinge besser verstehen, als jetzt. Denn tatsächlich bin ich der Meinung, dass es jetzt Dinge gab, die ich noch nicht verstanden habe. Und wenn ich es in zehn Jahren noch mal lesen, wird es wieder andere Dinge geben, die ich verstehe. Es ist ein Buch, das sich mit einem mit entwickelt oder man entwickelt sich mit dem Buch.
Wer ein bisschen was zum Nachdenken will und sich auf den tiefgreifenden Ton der Briefe und Mails einlassen will, für den ist "Hanna und Sebastian" auf jeden Fall das richtige.
In meinem Fall habe ich es zur Richtigen Zeit gelesen und werde es irgendwann wieder lesen, wenn die Zeit wieder richtig ist und die Stimmung passt.