Rezension
Tod auf dem Betze von Thomas Kowa
Großes Pokalspiel 1.FCK gegen SV Südwest Ludwigshafen kurz vor Weihnachten. Am Abend zuvor stürzt ein Mann vom Dach des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern. Für die Lauterer Polizei eindeutig Selbstmord, die Ludwigshafener Polizei, woher der Mann stammte, recherchiert ein bisschen im Umfeld des Mannes und bekommt Zweifel denen sie nachgeht
Dies war meine erste Kurzgeschichte und ich musste sie allerdings zweimal lesen um sie komplett zu verstehen. Die Sätze waren sehr kompakt und klangen etwas geschraubt. Die vielen Fußballernamen, die für mich hier wenig Bedeutung hatten, verzerrten die Handlung. Das ungleiche Ludwigshafener Polizistenpaar hat mir aber recht gut gefallen. Die Spannung in diesem Roman war sehr verhalten, das Ende hat mich dann doch etwas überrascht.
Von einer Kurzgeschichte erwarte ich, dass sie mich ablenkt, unterhält, entspannt und auch amüsiert, im Wartezimmer, an der Bushaltestelle, in der Pause usw.
Das Kurzgeschichte heißt „Tod auf dem Betze“, deshalb habe ich mir eine Geschichte rund um den Betze und den 1. FCK erhofft und nicht eine Ermittlung in Ludwigshafen.
Ich hoffe auf weitere und bessere Kurzgeschichten auch von Thomas Kowa