Thomas Kredelbach

 3,9 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Kölsch. Blond. Tot!, Fünf Millionen Lösegeld und weiteren Büchern.

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Neue Rezensionen zu Thomas Kredelbach

Cover des Buches Fünf Millionen Lösegeld (ISBN: 9783832161132)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Fünf Millionen Lösegeld" von Thomas Kredelbach

5 Millionen - und jeder will sie
TanteGhostvor einem Jahr

Wenn ein Unterweltboss gelinkt werden soll und der Täter ein ganz anderer ist.


Inhalt: In einem Restaurant schreit eine Frau wilde Schimpfwörter in den Raum. Sie leidet am Tourette-Syndrom und wird von ihrem Freund begleitet, der die ganze Situation mit Humor nimmt.

Im nächsten Moment stürmen drei Frauen das Restaurant und entführen den Mann. Es handelt sich um den Sohn eines mächtigen Unterweltbosses von Köln, und man will durch ihn um 5 Millionen reicher werden.

Das Problem an der Sache ist aber, dass der Pate gar nicht so viel von seinem Sohn hält und wirklich zögert, das Geld überhaupt locker zu machen. Doch die Polizei ist bereits eingeschaltet, also muss er das Spiel wohl mitspielen.

Eine Verfolgungsjagd beginnt. Der Pate will sein Geld nicht verlieren, die Polizei will scheinbar die Täterinnen dingfest machen und dann ist da noch ein Russe, der dem Paten seinen Rang abgraben will.

Es gibt Tricks und Kniffe, Erfolge und Tote und am Ende kann nur einer das große Geld machen.


Fazit: Das Cover macht ja jetzt erst einmal nicht so viel her, aber irgendwas muss mich ja dazu bewogen haben, dieses Buch auf meinen SuB zu setzen. – Aus heutiger Sicht kann ich das nicht mal mehr sagen.

Weder Autor noch Verlag waren mir ein Begriff, aber der Klappentext schien mir recht interessant. Und dann waren die 255 Seiten jetzt auch nicht so lang, dass es unüberwindlich gewesen wäre.


Es geht gleich erst einmal mit ein paar gepfefferten Schimpfwörtern los. Doch bevor ich mir da meine Bedanken machen konnt, wurde alles aufgelöst und der Spuk war vorbei. 

Schon auf den ersten 80 Seiten hatte es einen Entführten und zwei Leichen. Sämtliche Klischees über Mafia, Gehilfen vom großen Boss und der Krieg in der „Unterwelt sind hier hergenommen worden, um diesen Kriminalroman zu gestalten.

Am Ende hat sich der gesamte Kriminalfall als ein herrliches Durcheinander von jeder verfolgt jeden entpuppt. Der „Pate“ wollte sowohl Geld als auch Sohn zurück. Ein korrupter Bulle will sein Ding durchziehen und an das Geld kommen und dann ist da noch der Russe mit seinen Gangstern, der dem Paten eins auswischen will. – Und alle diese Gesellen verfolgen die nichts ahnenden Entführerinnen. – Wobei ich die Tatsache mal sehr interessant fand, dass es eben weibliche Entführer waren und keine männlichen.

Ich musste stellenweise sogar richtig schmunzeln über so manche Gegebenheit und einige Zufälle und zum Schluss dachte ich, dass dieser riesige Leichenberg das Finale wäre. Aber nein, auch am Ende gab es noch einen obendrauf. – Das kommt eben dabei heraus, wenn jeder sein eigenes, ganz persönliches Süppchen kochen will.


Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass sowohl handelnde Personen als auch der Zeitraum der Handlungen sehr gut abgegrenzt ist. Die Kapitel sind mit Wochentag und Datum überschrieben, sodass ersichtlich wird, in was für einem kurzen Zeitraum das alles dann wirklich passiert ist. Die Seiten verflogen dadurch enorm schnell und ich hatte das doch recht dünne Buch wirklich sehr schnell durch. Auch die Handlung flog nur so dahin und es gab keine Längen, die irgendwie alles aufgehalten hätten.

Im Prinzip hat man hier von Anfang an 3 Handlungsstränge, bei denen man aber den Zusammenhang von Anfang sieht und sehr gut nachvollziehen kann. Dadurch bekommt die Handlung stellenweise echt etwas humoriges, wenn man als Zuschauer quasi verfolgen kann, wie jede Gruppe versucht, ihr Ding durchzuziehen und von den anderen nichts zu wissen scheint.

Die ganze Zeit hatte ich beim Lesen ein wirklich herrliches Kopfkino und die gesamte Lektüre hatte etwas sehr angenehmen für mich. Es gab eben keine langwierigen Ermittlungen oder Diskussionen zwischen Ermittlern, die dem Leser am Ende auch nichts weiter gegeben hätten.

Das wirkliche Ende war für mich dann wirklich überraschend. – Ein ganz großes Lob an den Autoren, denn so eine Story mit diesen Verstrickungen, Wendungen und Eventualitäten muss man sich auch erst einmal ausdenken. – Wie kommt man denn bitte auf sowas?


Ein überraschend gutes und kurzweiliges Leseerlebnis, was mich sehr gut unterhalten hat. Und ja, ich kann es sehr empfehlen.

Cover des Buches Kölsch. Blond. Tot! (ISBN: 9783962151775)
Annette126s avatar

Rezension zu "Kölsch. Blond. Tot!" von Thomas Kredelbach

Nur für starke Nerven
Annette126vor 3 Jahren

❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

Rezension zu "Kölsch. Blond. Tot"


Nur für starke Nerven🤔


Jessica ist eine junge Frau, die mitten im Leben steht. Vor kurzem hat sie einen jungen Mann kennengelernt, der eigentlich recht nett zu ihr ist, sodaß sie an einem Abend in ihrer Wohnung sehnsüchtig auf ihn wartet....


Wie wird ihr Abend verlaufen?🤔


Die Kulisse auf dem Cover finde ich schonmal durchaus atemberaubend. Sie bezeugt dabei auch, das Gefahr in Sicht ist. Dieser Krimi ist wirklich nur für starke Nerven geeignet. Da mir beim Lesen durchaus auch schon die Augen gerollt sind, als ich einige Stellen darin las.


Dabei habe ich auch hin- und wieder den Atem angehalten. Jessica fand ich dabei von Anfang an sehr sympathisch. Eine durchaus liebenswerte Persönlichkeit in meinen Augen. Die beiden Beamten hierdrin fand ich eigentlich sehr klug. 


Von diesem herrlichen Roman bin ich daher auch wirklich sehr positiv überrascht und und gebe ihm heute liebend gerne die wertvollen 

5 🧡🧡🧡🧡🧡 dafür.


🍩liche Empfehlung  Jedem Mutigen🍩

Cover des Buches Kölsch. Blond. Tot! (ISBN: 9783962151775)
B

Rezension zu "Kölsch. Blond. Tot!" von Thomas Kredelbach

Thriller... Mit einwenig Spannung
booksforevervor 3 Jahren

Die Geschichte selbst.... Verliert im Laufe an Spannung. 

Was ich persönlich sehr schade finde. 

Der Anfang ist viel versprechend...., dass ist aber auch alles. 

Habe mir mehr davon erhofft. 

Trotzallem habe ich es zu Ende gelesen und gebe 3 Sterne. 

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