Thomas Laschyk

 5 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Thomas Laschyk ist Blogger und Online-Aktivist sowie Gründer und Geschäftsführer des Anti-Fake-News-Blogs Volksverpetzer, der mit seinem Team Desinformation, Hass und Hetze auf Social Media bekämpft.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Thomas Laschyk

Cover des Buches Werbung für die Wahrheit (ISBN: 9783831271726)

Werbung für die Wahrheit

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Erschienen am 05.02.2024

Neue Rezensionen zu Thomas Laschyk

Cover des Buches Werbung für die Wahrheit (SPIEGEL-Bestseller) (ISBN: 9783831206322)
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Rezension zu "Werbung für die Wahrheit (SPIEGEL-Bestseller)" von Thomas Laschyk

Marcsbuecherecke
Mones Meinung: Ich lasse den Titel sprechen: Macht mehr Werbung für die Wahrheit!

Was ein Buch! Ich bin vorne und hinten begeistert. Bereits seit einigen Jahren sind mir Fake News ein wahrer Dorn im Auge. Ich war immer der Meinung, dass gerade durch Social Media aber auch Seiten wie diesem Blog Informationen aber Fehlinformationen so schnell wie noch nie die Runde machen können. Oder, wie man heute wohl eher sagen würde: Viral gehen. Eines kann ich schon mal vorwegnehmen: Auch, wenn weder ich noch der Autor dem Geschrei von Lügenpresse und co auch nur ansatzweise zustimmen möchten, hat mir Thomas Laschyk in diesem Buch doch gezeigt, dass auch klassische Medien Fehlinformation verbreiten können. Sei es absichtlich, sei es, weil das Narrativ beziehungsweise die Ausrichtung des Mediums „korrekt“ bespielt werden möchte oder auch einfach nur, weil man ein Zitat übernimmt, welches nicht ausreichend geprüft wurde. Die Gründe sind wirklich zahlreich, vielen Dank an Thomas Laschyk an dieser Stelle, der mir das wieder einmal bewusst gemacht hat.
Besonders gefallen hat mir bei dem Buch, dass das doch so ernste und auch gesellschaftlich-politsch wichtige Thema nicht einmal trocken oder langweilig wird. Der Autor lässt immer auch das kleine Augenzwinkern durchschimmern und gibt auch den ein oder anderen Fehler zu, den er selbst in der Welt verbreitet hat.
Gerade am Ende des Buches gibt es Ratschläge, wie wir selbst aktiv werden können und das Verbreiten von Fehlinformationen verhindern. Einen „Kniff“, den ich direkt in die Umsetzung gegeben habe: Auch, wenn es in den Fingern juckt, sollten wir keine FakeNews teilen, auch, wenn wir noch erklärende Sätze dazu posten. Wichtig, ist die Wahrheit zu sagen und nicht das Falsche zu wiederholen.

Fazit: 

Ein sehr wichtiges Buch, das wirklich jeder gelesen haben sollte. Ein Buch, das hoffentlich einen großen Diskurs auslösen wird.

Cover des Buches Werbung für die Wahrheit (SPIEGEL-Bestseller) (ISBN: 9783831206322)
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Rezension zu "Werbung für die Wahrheit (SPIEGEL-Bestseller)" von Thomas Laschyk

Eva_Beimer
Unbedingt lesen!

THOMAS LASCHYK: WERBUNG FÜR DIE WAHRHEIT

 

INHALT:

Keine Demokratie ohne Fakten!

Wir alle fallen auf Fake News herein. Sie kommen oft als gute Geschichten daher, die in unser Weltbild passen.

Aber wie gehen wir damit um, dass rechtsextreme Parteien und gewisse Boulevard-Medien das systematisch nutzen, um Desinformation zu verbreiten? Wie verhindern wir, dass Fakten keine Rolle mehr spielen und es keine Konsequenzen hat, wenn man einfach behauptet, was man will? Dieses Buch zeigt, warum Fakten, Wissenschaft und zuverlässige Quellen in der Meinungsbildung an Bedeutung verlieren. Auf gewohnt unterhaltsame und verständliche Weise zeigt der Gründer des »Volksverpetzers« Thomas Laschyk, warum Fake News so erfolgreich sind und wie wir lernen können, Fakten genauso viral zu verbreiten.

Wir alle können Teil der Lösung sein und für die Wahrheit kämpfen in einer Welt, in der Geschichten wichtiger sind als Belege.
 Mehr Wahrheit erzählen, weniger Lügen widersprechen!

 

MEINE MEINUNG:

Ein wunderbares, hilfreiches Buch!

Zuerst einmal schreibt Thomas Laschyk sehr unterhaltsam, aber trotzdem inhaltlich präzise. Sicher tragen die Beispielgeschichten viel dazu bei. Aber er bleibt immer sachlich, obwohl er auch sehr persönlich ist.

Die Informationen waren für mich oftmals neu, obwohl ich natürlich dem VOLKSVERPETZER folge und so einiges schon wusste. Es war aber gut, das noch mal so komprimiert vor Augen geführt zu bekommen.

Das Kapitel über die Springerpresse war hochinteressant; zwar dachte ich, daß ich schon alles weiß, aber das stimmte so nicht. Diese „Zeitung“ spielt ja perfekt vor, daß sie eine Zeitung wäre…. Aber auch andere Medien springen – oft unabsichtlich – auf den Zug auf.

Ich werde auf jeden Fall versuchen, so einiges aus dem Buch umzusetzen, vor allem in „Diskussionen“ mit Rechtsextremisten – gerade im Netz -, allerdings habe ich das Gefühl, daß die meisten davon faktenintolerant sind. Aber vielleicht lesen ja Leute mit, die zum Nachdenken angeregt werden, sich nur nicht dazu äußern…..

Eine Hoffnung.

Ich kann dieses Buch nur von ganzem Herzen empfehlen, denn man kann dem Kontakt mit Fake News heute nicht mehr entgehen.

Und folgt dem VOLKSVERPETZER, wenn Euch Fakten interessieren.

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