Thomas Lindemann

 3,4 Sterne bei 62 Bewertungen
Autor*in von Keine Angst, hier gibt's auch Deutsche!, Totland und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Thomas Lindemann, Jahrgang 1972, arbeitete nach Abschluss seines Psychologiestudiums als freier Journalist und schrieb für verschiedene Zeitungen und Magazine, u. a. für „Jetzt“, „Stern“ und die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Seit 2006 ist er Feuilletonredakteur bei der „Welt“. Familie Heilmann-Lindemann lebt mit ihren zwei Söhnen in Berlin, drittes Kind nicht ausgeschlossen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Wie gesund wollen wir sein? (ISBN: 9783442394241)

Wie gesund wollen wir sein?

Neu erschienen am 17.04.2024 als Gebundenes Buch bei Mosaik.

Alle Bücher von Thomas Lindemann

Cover des Buches Kinderkacke (ISBN: 9783442156658)

Kinderkacke

 (24)
Erschienen am 18.07.2011
Cover des Buches Alle Eltern können schlafen lernen (ISBN: 9783442158256)

Alle Eltern können schlafen lernen

 (6)
Erschienen am 14.09.2015
Cover des Buches Kinderkacke: Das ehrliche Elternbuch (ISBN: 9783455850826)

Kinderkacke: Das ehrliche Elternbuch

 (6)
Erschienen am 22.07.2013
Cover des Buches Keine Angst, hier gibt's auch Deutsche! (ISBN: 9783827013125)

Keine Angst, hier gibt's auch Deutsche!

 (2)
Erschienen am 01.04.2016
Cover des Buches Totland (ISBN: 9783881905992)

Totland

 (1)
Erschienen am 20.09.2010
Cover des Buches Aqua Asini (ISBN: 9783881906760)

Aqua Asini

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Erschienen am 16.05.2012
Cover des Buches Keine Angst, hier gibt's auch Deutsche! (ISBN: 9783827078735)

Keine Angst, hier gibt's auch Deutsche!

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Erschienen am 01.04.2016
Cover des Buches Strafraum (ISBN: 9783881904568)

Strafraum

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Erschienen am 08.07.2009

Neue Rezensionen zu Thomas Lindemann

Cover des Buches Sommerhitze (ISBN: 9783881906890)
C

Rezension zu "Sommerhitze" von Ulrich Kahle

"Sommerhitze" von Ulrich Kahle
CosmoKramervor 4 Jahren

Nach dem Stadtfest beruhigt sich der Ort. Alles verfällt in Starre und die Stadt ist wie ausgestorben. Bis eines Tages ein Geldtransporter überfallen wird aus welchem die zwei Wachmänner tot herausfallen. Hauptkommissar Robert Kühnle übernimmt den Fall und erlebt Tage die er so schnell nicht vergessen wird. Schließlich gerät der schmierige Luigi Centra ins Visier und der Fall schlägt sich Bahn  bis ins Glücksspielmilieu nach Baden Baden. Kann Kühnle den bisher größten Fall für sich und seine Heimatstadt Bretten lösen?

Hier haben wir einen Bretten Krimi vor uns . Badischer Lokalkrimi. Was fällt auf? 

Das Buch ist nicht besonders dick. 109 Seiten. Unterteilt sind diese in 24 Kapitel. Das Bedeutet das die Kapitel jeweils nur 2-6 Seiten lang sind. Das heißt auch das wir schnelle Szenewechsel haben. Das lesen ist dadurch sehr leicht und sehr schnell hat man dieses Buch durch. Für zwischendurch ist sogar noch übertrieben. 

Die Story ist schon spannend, auch weil es mal wo anders spielt  als immer nur in einer Großstadt. Stuttgart, Berlin oder Hamburg kann ja jeder.  Aber das Badische Bretten kommt nicht so oft vor. Die Sprache ist im Präsens (Gegenwart) gehalten. 

Die Charaktere sind auf die kürze des Buches wirklich gut gelungen. Die positiven wie auch negativen Eigenschaften eines jeden Protagonisten sind ordentlich Herausgearbeitet worden. 

Robert Kühnle, der Kommissar, ist die zentrale Figur der Geschichte. Hier jedoch hätte sich der Autor mal etwas kreativeres einfallen lassen können . Das das größte Laster eines Kommissars Kaffee (Koffein) und Zigaretten sein soll ist ja ein alter Hut und nichts außergewöhnliches. Weit interessanter gestaltet sich die Figur des Dr. Zettel der als spielsüchtiger Arzt sogar seine Patienten vernachlässigt. Luigi Centra ist der Bösewicht der Story. Hart will er sein, jedoch auch sehr naiv. Dann gibt es da noch Kevin und Dennis zwei junge Männer die als Machos gerne dicke Autos fahren, Mädchen verführen und als Helfer von  Centra sogar Gangster sein dürfen. Dann tauchen auch noch die Töchter von Kühnle auf, von denen sich Maike in Marvin verliebt und die sich nach einem Discobesuch von Kevin und Dennis ihr Auto klauen lassen.  

Alle hängen irgendwie zusammen und liefern gemeinsam diesen Brettener Krimi ab. Ein paar Seiten mehr hätten der Story sicher gut getan. Denn durch die Kürze ist es nicht möglich die Charaktere besser kennenzulernen. Somit bleiben sie alle oberflächlich und werden nur mit ihren wichtigsten Eigenschaften beschrieben. 

Selbst wer mit Bretten und Baden Baden nie etwas zu tun hatte, so wie ich, kann diesem Buch etwas abgewinnen. Jedoch nur in etwa soviel wie dieses Buch dünn ist. 

Schlecht ist dieses Buch nicht, aber es haut auch nicht vom Hocker.



Cover des Buches Babybeschiss (ISBN: 9783455502206)
dowo1981s avatar

Rezension zu "Babybeschiss" von Julia Heilmann

ein Ratgeber nicht im eigentlichen Sinne
dowo1981vor 8 Jahren

Ich musste so lachen beim Lesen des Buches.
In diesem Buch wird einem als Eltern wirklich schonungslos vor Augen geführt, auf was für einen babytechnischen Produktmist man zum Teil herein fällt! Mülleimer, die Windeln einzeln in Folie verpacken, damit es nicht so mieft - ein absolutes Luxusprodukt, das aber überall beworben wird, sodass man als werdende Eltern denkt, man wird nicht ohne leben können.
Einfach nur herrlich!
Wir haben dieses Buch auch schon diverse Male an werdende Eltern verschenkt - kam immer super an!

Cover des Buches Westwärts, Wellenreiter (ISBN: 9783881905527)
BuehlerZwetschges avatar

Rezension zu "Westwärts, Wellenreiter" von Gottfried Zurbrügg

Asylanten vor 200 Jahren
BuehlerZwetschgevor 9 Jahren

Mein Heimatort Nordrach hatte im 18. Jahrhundert eine florierende Glasfabrik. Nachdem aller Wald abgeholzt und im Glasofen verfeuert war, wurde der Betrieb eingestellt. Die Bevölkerung der "Kolonie", wie der Ortsteil heisst, verarmte. Man wollte die Hungerleider los werden und bezahlte die Überfahrt nach Amerika und ein kleines Handgeld. Nicht einmal die Hälfte kam überhaupt lebend an.
Der Autor hat diesen Hindergrund treffend in seinem Roman verarbeitet und lässt den Leser hautnah am harten Leben im neuen Land, in der neuen Heimat teilhaben.
Jeder war damals in Amerika willkommen, musste aber selber sehen, wo er bleibt und was er zum Leben - zum Überleben - findet.

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